Die weitere Finanzierung des beliebten Deutschlandtickets ist gesichert, wie die Bundesregierung bestätigt hat. Der Bund werde seinen Beitrag leisten, jetzt seien die Länder gefragt. „Unnötige Spekulationen“ über die Zukunft des 49-Euro-Tickets seien fehl am Platz.
Finanzierung des Deutschlandtickets ist gesichert
Die weitere Finanzierung des Deutschlandtickets ist nach Angaben von Bastian Pauly, Sprecher des Verkehrsministeriums, gesichert. Die Bundesregierung stehe zum Finanzierungsmodell, das derzeit bis zum Jahr 2025 reicht.
Es sei jetzt „der völlig falsche Zeitpunkt, unnötige Spekulationen“ über die Zukunft des Deutschlandtickets zu verbreiten. Pauly mahnte vielmehr, das Ticket nicht schlecht zu reden und vor allem die Fahrgäste nicht zu verunsichern.
Die Verkehrsministerkonferenz und der Deutsche Städtetag hatten die Bundesregierung aufgefordert, schnell Klarheit über die Finanzierung des Deutschlandtickets zu schaffen. Insbesondere Bundesverkehrsminister Volker Wissing wurde gedrängt, für einen Ausgleich der Einnahmeausfälle durch das Deutschlandticket zu sorgen, um die Planbarkeit für Verkehrsunternehmen und Kunden zu gewährleisten.
Die Vereinbarung mit den Regierungschefs der Länder sieht vor, dass die Länder bis 2025 jährlich 1,5 Milliarden Euro als Ausgleich für das Deutschlandticket erhalten. Pauly verwies auf die Regionalisierungsmittel für den ÖPNV, die jährlich um eine Milliarde Euro und zusätzlich um drei Prozent steigen.
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Mehr Digitalisierung und Effizienz gefordert
Die Länder forderte Pauly auf, ihren Beitrag zu leisten. Vorschläge lägen bereits auf dem Tisch. Dazu gehören die Verbesserung der Verwaltungseffizienz, die Zusammenlegung von Verkehrsverbünden und die Digitalisierung des Ticketing. Es gebe noch ungenutzte Potenziale, die von den Ländern gehoben werden müssten (Quelle: heise online).