Noch immer befindet sich die deutsche Streamerin Di1ara auf einem Höhenflug bei Twitch und anderen Social-Media-Plattformen. Zusammen mit ihrer guten Freundin Anna produziert sie auf TikTok regelmäßig Content, der millionenfach geklickt wird. Allerdings stört Anna in letzter Zeit eine ganz bestimmte Sache.
„Du bist nur der Sidekick“: Anna Gazanis über den Aufstieg von Di1ara
Vor einigen Wochen ist es der TikTokerin Di1ara gelungen, zur beliebtesten deutschen Twitch-Streamerin aufzusteigen und damit selbst Legenden wie Gronkh zu überholen. Durch diesen bahnbrechenden Erfolg ist auch ihre Streamer-Kollegin und gute Freundin Anna Gazanis in den Fokus gerückt, die häufig in De1aras TikToks zu sehen ist.
Sie spricht in einem Interview an, dass sie Di1ara ihren Erfolg sehr gönne, allerdings werde Anna dadurch offenbar sowohl von Fans als auch von anderen Influencern plötzlich als Mittelsmann und Nebenrolle verstanden. Sie selbst streamt schon seit über zwei Jahren, werde aber behandelt, als wäre sie gerade erst eingestiegen und klemme sich an Di1ara, um selbst an Größe zu gewinnen.
Zudem kommen andere Streamer-Kollegen plötzlich zu ihr und fragten, ob sie Fragen und Nachrichten an Di1ara weiterleiten könne. Dazu sagt Anna, dass sie sich mittlerweile wie ihre Managerin vorkomme, die nur angeschrieben werde, um ihre Freundin zu irgendwelchen Veranstaltungen mitzubringen.
Annas Statement dazu seht ihr hier:
Fans diskutieren: Sagt Anna die Wahrheit?
Obwohl Anna aufzählt, was sie an dem aktuellen Di1ara-Hype stört, hat sie auch zugegeben, selbst davon zu profitieren. Beispielsweise ist sie dadurch in den Genuss gekommen, mit Größen wie Stegi streamen zu können oder selbst häufiger erkannt zu werden.
In den Kommentaren des Interviews auf TikTok finden sich allerdings auch kritische Stimmen, die am Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen zweifeln. Dort wird behauptet, sie gönne Di1ara den Erfolg nicht und fände es zwar gut, über ihre Kollegin an Stegi gekommen zu sein, aber nicht, dass andere über sie an Di1ara kämen.
Wieviel Wahrheit nun darin steckt, wird wohl ein Rätsel bleiben, vermutlich hat der aktuelle Hype aber zumindest reichweitentechnisch mehr positive als negative Auswirkungen für beide Streamerinnen.