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Di1ara erntet Hass: „Ich hab seit Tagen kein TikTok mehr machen können“

Di1ara bekommt fürs Reden über ihre Arbeit heftige Kritik. (© IMAGO / Zoonar)
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Das Leben mancher Influencer ist alles andere als entspannt. Je mehr Fans man hat, desto größer ist die Verantwortung, entsprechend Content zu liefern. Genau darüber hat Di1ara kürzlich in einem Podcast gesprochen und massiv Kritik geerntet.

Fast kein Privatleben mehr: Di1ara über ihren Alltag als Influencerin

Vor kurzem war Di1ara zu Gast im Podcast „Afterhour Unzensiert“, betrieben von den TikTokern Julyanpohl und Cenkgooo. Dort berichtet sie über ihren stressigen Alltag als Influencerin. Sie betont, dass sie so gut wie keine Zeit mehr für Freunde und Privatleben habe, da sie jeden Tag acht Stunden streamt und zusätzlich auf diversen Events unterwegs ist. Ihre Freunde habe sie seit zwei Monaten nicht mehr gesehen.

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Besonders ihr TikTok leidet in letzter Zeit unter ihrem straffen Zeitplan. Seit einigen Tagen hat sie es nicht mehr geschafft, etwas vorzuproduzieren und hochzuladen. Für andere Plattformen wie YouTube oder Instagram hat sie erst recht keine Zeit, sagt sie weiterhin. Obwohl es laut ihr nicht viel Arbeit mache, ein Short oder Reel zu produzieren, ist das zeitlich offenbar nicht möglich.

Ihr komplettes Statement seht ihr hier:

Unverständnis in der Community: User Beschweren sich über Di1aras Jammern

In den Kommentaren des Clips lässt sich zu ihrer Aussage eine Reihe an Kritik finden. User schreiben zum Beispiel:

nico_no: „Sie verdient damit unendlich viel Geld, während jeder normale Mensch mindestens 8 Stunden am Tag arbeitet und am Ende kein Geld hat.“
Moin: „Ich steh auch nur frühs auf, gehe 8,5 Stunden arbeiten, dann fahr ich nachhause und dann war’s das mit dem Tag“
Zuzu: „First worlds problems.. man muss es nicht schlimmer darstellen als es ist. Ihr könnt euch euren Alltag trotzdem selbst organisieren. Niemand zwingt euch.“
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Noch viele weitere Kommentare dieser Art lassen sich unter dem Video finden, die Community scheint sich einig zu sein: Was Di1ara tut, sei Meckern auf hohem Niveau und offenbar mit „richtiger Arbeit“ für weniger Geld nicht zu vergleichen. Allerdings kann die psychische Belastung, die mit dem Erwartungs- und Leistungsdruck eines erfolgreichen Influencers zusammenhängt, sehr wohl auch körperliche Auswirkungen zutage fördern.

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Auch häufig getätigt wird die Aussage „Sie habe sich das schließlich selbst ausgesucht.“ Das mag wohl stimmen, jedoch ist es fraglich, ob sämtliche Kommentatoren, die hinter dieser Aussage stehen, nicht schon auch mal selbst ihre Berufswahl in Frage gestellt haben.

Unterdessen gab es schon wieder ein Missverständnis zwischen Di1ara und ihrer Streamer-Kollegin Anna, bei dem diese sogar in Tränen ausbrach. Mehr dazu lest ihr hier:

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