In wenigen Wochen erscheint mit Diablo 4 eines der Gaming-Highlights des Jahres. Millionen von Fans können es kaum erwarten, sich erneut Hunderte Stunden durch Monster, Untote und andere Kreaturen zu schnetzeln – immer auf der Suche nach neuem Loot. Nun machen die Entwickler aber noch einmal klar, dass Diablo 4 nicht dafür gedacht ist, ewig gespielt zu werden.
Diablo 4: Alles hat ein Ende …
Am 6. Juni 2023 erscheint endlich Diablo 4 – und wer möchte, kann dank einer weiteren offenen Beta-Phase noch einmal kurz vor dem Start ins Spiel reinschnuppern.
Für Diablo-Fans steht schon jetzt fest, dass sie sich das Spiel kaufen und darin unzählige Stunden versenken. Doch nun hat Associate Game Director Joe Piepiora in einem Interview mit GamesRadar etwas zum Endgame von Diablo 4 gesagt, das einigen Fans sauer aufstoßen könnte:
„(Diablo 4) ist nicht dazu gedacht, ewig gespielt zu werden. Es gibt Kreaturen, die man auf immer höheren Schwierigkeitsgraden (jenseits von Stufe 100) bekämpfen wird, aber das sind Inhalte, bei denen man sich selbst antreibt, um zu sehen, wie weit man seinen Build bringen kann, anstatt zu versuchen, mit der Zeit jenseits von Stufe 100 einen endlosen Grind an Belohnungen zu erreichen.“
Großer Bosskampf soll das Finale von Diablo 4 werden
Die Grindspirale scheint sich in Diablo 4 also nicht ewig weiterzudrehen. Immerhin gibt es für Spieler, die Level 100 erreichen, noch ein großes Finale:
„Auf Stufe 100 haben wir einen Spitzenboss, den wir nur diesen Spielern zumuten wollen und der so ausbalanciert wurde, dass er außerordentlich, wirklich außerordentlich herausfordernd ist.“
Piepiora erklärt, dass Spieler ihre Klasse und ihren Build wirklich verstanden und ihre Fähigkeiten vollkommen ausgereizt haben müssen, um überhaupt eine Chance gegen diesen Endboss zu haben. Wer aber hofft, dass dieser besonders starke Ausrüstung nach seinem Ableben fallenlässt, wird enttäuscht. Der Gegner soll vor allem dazu dienen, den Spielern das Gefühl zu geben, etwas Außerordentliches erreicht zu haben.
