Diablo erhitzt mal wieder die Gemüter der Community. Blizzard hat nämlich die Drop-Raten für legendären Loot angepasst und das sorgt für reichlich Unmut unter den Spielern. Wir verraten euch, warum Blizzard es nicht allen Fans recht machen kann.
Neue Drop-Raten sorgen für Streit
Am 6. Juni 2023 erscheint aller Voraussicht nach Diablo 4 für den PC und die Konsolen. Dann werden wieder zahllose Dämonen und Monster erlegt. Immer in der Hoffnung, dass deren Ableben mit ordentlich Loot belohnt wird. Der berühmt-berüchtigte Gameplay-Loop aus looten und leveln ist eine der wichtigsten Kernessenzen der Reihe und schon vor dem offiziellen Release Streitpunkt Nummer 1 unter den Fans.
Blizzard hat im letzten Test nämlich die Drop-Raten für legendäre Items verringert. Die unmittelbare Konsequenz: Monster lassen nur noch selten wirklich kostbaren Loot fallen.
Es kann also durchaus passieren, dass ihr über mehrere Stunden bis Level 20 spielt und nur ein legendäres Item bekommt. Klingt für Veteranen völlig normal, kommt bei neueren Spielern aber nicht besonders gut an. Davon zeugt auch dieser Thread auf Reddit:
Runtergebrochen lautet der Vorwurf: Weniger Loot = weniger Spielspaß. Argumentiert wird unter anderem damit, dass es nicht mehr zeitgemäß für ein Game sei, wenn Spieler über mehrere Stunden grinden müssen, um vielleicht ein oder zwei wertvolle Items zu finden.
War früher alles besser?
Alte Hasen halten jedoch dagegen und verweisen auf die ersten Diablo-Teile. In denen war es Standard, dass Spieler in 20 Stunden vielleicht ein legendäres Item finden. War es dann aber endlich soweit, hat sich der Fund umso belohnender angefühlt.
Der offizielle Trailer zu Diablo 4:
Es bleibt vorerst abzuwarten, ob Blizzard zum Release ein gutes Mittelmaß finden wird oder ob sich die beiden Fraktionen auch weiterhin die Köpfe verbal einschlagen. Feststeht aber, dass Diablo 4 vielmehr auf den Massengeschmack getrimmt ist als die Vorgänger. Und wer krampfhaft versucht, allen zu gefallen, der wird in der Regel verlieren.