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Diablo 4: Rettungs-Patch trifft auf gemischte Community-Gefühle

Patch 1.1.1 für Diablo 4 wird eher mit gemischten Gefühlen von der Community aufgenommen. (© Blizzard)
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Der Auftakt-Patch zur 1. Season von Diablo 4 hat für viel negatives Feedback gesorgt. Blizzard versucht die Wogen mit einem weiteren großen Update zu glätten, doch die im Vorfeld veröffentlichten Patchnotes entlocken der Community trotz vieler Verbesserungen keine Freudensprünge.

Diablo 4: Patch 1.1.1 bringt einige Verbesserungen

Mit dem Start der 1. Season mussten Barbaren und Zauberer ziemliche viel einstecken und blieben, was ihre Stärke angeht, weit hinter den anderen Klassen zurück. Patch 1.1.1 soll das in Ordnung bringen. Barbaren dürfen sich über eine bessere Generierung von Wut freuen und einige einzigartige Gegenstände wurden ebenfalls verstärkt. Bei den Zauberern bring vor allem das Paragon-Brett mehr Überlebensfähigkeit und es gibt eine größere Auswahl an effektiven Builds durch die Verbesserung einiger Fertigkeiten.

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Eine Änderung, die allen Spielern zugutekommt, ist die geplante Erhöhung der Monster-Dichte in den Nightmare Dungeons und der Höllenflut. Mehr Monster bedeuten mehr Erfahrung und mehr Loot und bei zweiterem gibt es bald auch von Bossen und Schatzgoblins deutlich bessere Drops.

Weitere positive Änderungen sind die Erweiterung der Beutetruhe, die Verringerung der Respec-Kosten um gut 40 Prozent und der zwei Sekunden schnellere Teleport aus einem Dungeon. Die Community nimmt diese Änderungen durchaus mit Freude auf. So fasst es der Reddit-Nutzer Jeckyll25 mit den Worten „Sieht ordentlich aus. Keine Überraschungen.“ zusammen. Die Diskussion zum Patch könnt ihr unter anderem in diesem Reddit-Thread verfolgen:

Kritik am Patch bleibt nicht aus

Obwohl die beiden schwächsten Klassen nun etwas stärker dastehen, bekamen auch Druide, Necro und Jäger ein paar ordentliche Buffs. Viele sehen es als Problem, dass die Balance zwischen den Klassen dadurch weiterhin sehr unausgewogen ist. Des Weiteren wird bezweifelt, dass die Buffs für Barbaren und Zauberer große Auswirkungen auf ihre Stärke im Endgame haben werden.

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Ein weiterer großer Kritikpunkt ist die Erhöhung der Lebenspunkte für Bosse ab Stufe 60. Ein Stufe-80-Boss wird mit dem Patch beispielsweise 50 Prozent mehr Leben haben. Spieler befürchten, dass Builds, die wenig Schaden an einzelnen Gegnern machen, dadurch sehr lange für Bosse brauchen werden. Die Kämpfe werden so nicht schwieriger, sondern einfach langwieriger.

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Der Schlächter bekommt dann auch deutlich mehr Lebenspunkte. Doch es gibt ein paar Tricks, um ihn zu besiegen:

Was sich konkret alles ändern soll, könnt ihr in der vorläufigen Patchnotes nachlesen. Der Release für Patch 1.1.1 ist für den 8. August 2023 geplant, möglicherweise ändert Blizzard am finalen Update noch einige Details aufgrund des Feedbacks aus der Community.

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