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PS5-Krise adé – Sony will eigenhändig für mehr Konsolen sorgen

Sony nimmt die Materialknappheit jetzt selbst in die Hand. (© Sony / GIGA / Westend61@GettyImages)
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Die PlayStation 5 ist bereits seit einem Jahr auf dem Markt und noch immer steht sie auf der Wunschliste von vielen Fans. Jetzt will Sony die Sache selbst in die Hand nehmen und baut gemeinsam mit TSMC eine eigene Fabrik.

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PS5: Sony möchte fehlende Teile selbst produzieren

Auch ein Jahr nach dem Release der PlayStation 5 ist es fast unmöglich, an eine Konsole zu kommen. Um der Knappheit entgegenzuwirken, tun sich die Unternehmen TSMC und Sony zusammen. Im Auftrag der von den zweien gegründeten Tochtergesellschaft Japan Advanced Semiconductor Manufacturing, Inc. (JASM) entsteht nun eine Chipfabrik. Der Bau beginnt voraussichtlich Anfang 2022 und soll bis zum Jahr 2024 abgeschlossen sein.

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Die Fabrik soll für die Herstellung von kleinen Chips, Mikrocontroller und Sensoren ausgelegt sein, die für viele Einsatzgebiete bestimmt sind – darunter für die PlayStation 5.

(Quelle: TheVerge)

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Auch bei der Switch kündigt sich eine Krise an. Mehr dazu in unseren Headlines:

Netflix liebt Gamer, unerwarteter Android-König und Switch-Krise vor Weihnachten – GIGA Headlines Abonniere uns
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Originalbeitrag vom 13. Oktober 2021:

Viele PlayStation-Fans werden noch immer auf die PS5 warten. Die aktuelle Hardware-Krise sorgt dafür, dass wichtige Bauteile gerade Mangelware sind. Sony möchte nun selbst etwas dagegen tun und plant anscheinend, seine eigene Fabrik hochzuziehen.

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Sony plant wohl eigene Fabrik

Für die Herstellung der jüngsten Sony-Konsole benötigt der Konzern bestimmte Mikroprozessorchips. Aufgrund von Handelsbeschränkungen zwischen den USA und China und der Coronapandemie entwickelte sich ein Lieferengpass bei den Spielekonsolen, der sich noch ein Weilchen hinziehen könnte. Um dagegen zu wirken, plant Sony wohl die Herstellung eigener Chips.

Laut der Nachrichtenagentur Reuters erwägen Sony und TSMC die Errichtung eines Werks in Kumamoto, Japan. Dort sollen die Produkte hergestellt werden, bei denen ein Aufholbedarf herrscht. Eine offizielle Stellungnahme beider Parteien fehlt noch, doch Berichten zufolge soll die japanische Regierung einen Teil der Investition in Höhe von rund 7 Milliarden Euro übernehmen.

Eine Fabrik aus dem Boden zu stampfen, kann allerdings selbst in Japan ein Weilchen dauern. Eine Fertigstellung ist wohl im Jahr 2024 geplant, das heißt, so schnell wird Sony den Lieferengpässen nicht entgegenwirken können. Nichtsdestotrotz könnte die Herstellung weiterer Produkte so künftig einfacher und schneller gehen.

(Quelle: Reuters)

Die wichtigsten Meldungen der Woche in der Gaming- und Technikwelt fassen wir für euch in den GIGA-Headlines zusammen: 

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Toshiba warnt vor anhaltender Knappheit

Das japanische Unternehmen Toshiba gehört zu den größten Herstellern von elektronischen Geräten. Unter anderem produziert Toshiba Hochleistungschips, die auch in Konsolen eingebaut werden.

Gegenüber Bloomberg erklärte kürzlich ein Mitarbeiter, dass „die Versorgung mit Chips bis mindestens September nächsten Jahres sehr knapp bleiben wird“ und dass „einige Kunden bis 2023 nicht vollständig versorgt werden können“.

(Quelle: Bloomberg)

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