Bei der Vorstellung des neuen iMac 2021 vermissten viele Interessenten die zeitgleiche Präsentation einer Variante mit größerem Bildschirm. Stattdessen bleibt das ältere 27-Zoll-Modell noch weiterhin im Programm. Ergo: Apple schuldet uns noch einen neuen iMac mit einem gigantischen Display. Wie der aussehen könnte, zeigt uns jetzt ein junger Design-Student aus Deutschland.
Apple macht es Käufern des neuen iMac 2021 nicht leicht, denn zur Auswahl gibt’s gegenwärtig nur einen verhältnismäßig kleinen Bildschirm mit einer Diagonale von 24 Zoll. Nicht wenige Kunden wünschen sich aber ein größeres Display, die müssen noch immer zum „Altmodell“ in 27 Zoll greifen. Sehr bedauerlich und unverständlich. Dabei gab es im Vorfeld doch Spekulationen hinsichtlich einer Variante, die selbst das ältere 27-Zoll-Modell übertrumpfen sollte, wo nur versteckt die Apple?
iMac 2021 in 32 Zoll: So könnte Apples „große Nummer“ aussehen
Unsere Vermutung vor einigen Tagen: Kommt noch später im Jahr, wahrscheinlich gleich als „iMac Pro“ mit einer etwas günstigeren Version des 6K-Panel aus dem Pro Display XDR. So stellt Apple auch gleich eine noch stärkere Unterscheidung zwischen normalen Nutzern und der zahlungskräftigen Profi-Kundschaft her.
Aktuell nur in 24 Zoll zu haben:
Die Hoffnung auf einen größeren iMac mit 32-Zoll-Display ist also berechtigt, doch wie würde der aussehen? Exakt wie das neue Modell, nur eben mit größerem Bildschirm? Leif Mortz ist ein junger Design-Student aus Deutschland und findet darauf eine eigene Antwort. Sein Entwurf eines „iMac Pro 32“ nimmt zunächst sichtbar die neue Designsprache des 24-Zoll-Modells auf, dennoch gibt’s Unterschiede.
So verfügt dieser iMac wohl über Face ID, immerhin wurde die Kameraphalanx als Notch (Display-Kerbe) in einem sonst formatfüllenden Bildschirm integriert – das dicke Kinn mit den Lautsprechern verschwindet endlich. Wir finden: Eine richtig gute Entscheidung.
Standfuß mit „dickem“ Extra
Auch der Standfuß beinhaltet noch eine Überraschung, denn der ist nicht nur etwas dicker und gleicht einer schiefen Ebene, integriert wurden ferner die Anschlüsse und eine Qi-Ladematte für iPhone, AirPods und Co. Diese Idee ist nicht ganz neu, schon andere Konzepte griffen diese in den letzten Jahren auf. Umgesetzt wurden sie von Apple aber bisher noch nicht.
Langer Rede kurzer Sinn: Der Entwurf schenkt uns schon jetzt einen ersten Eindruck, wie Apple einen größeren iMac Pro „zeichnen“ würde, allerdings sollte man sich nicht allzu sehr auf Dinge wie ein Vollformatdisplay oder eine Qi-Ladematte freuen. Diese Elemente entsprechen dann doch eher der Fantasie des Künstlers.