Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Apple
  4. Dieses iPhone wollen viele, aber niemand wird es je bekommen

Dieses iPhone wollen viele, aber niemand wird es je bekommen

Nostalgie trifft Moderne – das iPhone 4 in die heutige Zeit übertragen. (© Concept Creator und LetsGoDigital)
Anzeige

Dieses iPhone schaut so unglaublich genial aus und doch wird es am Ende niemand wirklich bekommen, denn Apple wird es niemals bauen. Schade, aber die Gründe sind im Grunde ziemlich einleuchtend.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Nostalgie kann uns in seiner schönen Form beglücken. Wie gerne denken wir doch an die „guten alten Zeiten“ zurück – gilt natürlich auch für Erfahrungen mit technischen Produkten. Viele Apple-Nutzer denken so auch mit einem Lächeln ans iPhone 4 zurück. Für nicht wenige auch heutzutage noch das schönste jemals gebaute Apple-Handy.

Anzeige

Zwar fand Apple mittlerweile vor Jahren zur kantigeren Form beim iPhone 12 und iPhone 13 zurück, doch echten Retro-Fans genügt dies nicht. Die wollen vielleicht lieber gleich eine direkte Neuauflage des iPhone 4 auf dem heutigen technischen Stand der Dinge.

Zunächst noch mal ein Blick auf das Original von Apple:

iPhone 4: Der Klassiker

Wiedergeburt des iPhone 4: Einfach nur geil!

Wie ein solches, wiedergeborenes iPhone 4 ausschauen könnte, demonstrieren die Macher hinter Concept Creator in Zusammenarbeit mit der niederländischen Webseite „LetsGoDigital“. Man muss wohl zunächst zweimal hinschauen, um die Unterschiede zum Original von 2010 zu entdecken. Auch weil die Abmessungen mehr oder weniger identisch sein sollen – verdammt kompakt, mehr noch als das iPhone 12 mini. Beziehungsweise dessen aktuellen Nachfolger.

Anzeige
IphoneTEST
© Concept Creator und LetsGoDigital
Anzeige

Zu den Unterschieden. Da wäre zunächst das Display. Der kleinere 3,5-Zoll-Bildschirm muss weichen. Stattdessen wird jetzt die gesamte Frontfläche von einem formatfüllenden Display bedeckt. Touch ID (Fingerabdrucksensor) und Frontkamera finden sich versteckt unterm Bildschirm. Diese ist keine Science-Fiction mehr, denn beide Technologien existieren schon und werden verkauft. So gehören In-Display-Fingerprint-Sensoren bei vielen Android-Smartphones schon zum guten Ton und das ZTE Axon 20 versteckt die Selfie-Kamera unterm Display – geht also alles schon.

Fast schon unnötig zu erwähnen, dass dieses wiedergeborene iPhone 4 über einen Lightning-Anschluss und nicht mehr über den 30-Pin-Connector des Originals verfügt. Ebenso legt die rückwärtige Kamera an Leistung zu, es bleibt aber bei einer einzelnen Linse – dem klaren Design geschuldet.

Leider, leider: Nur ein Entwurf

Wäre doch toll, wenn Apple diesen Vorschlag eines Retro-Handys direkt übernehmen würde, oder?  Die Gründe sind viel offensichtlicher:

  • Mit dem iPhone 13 mini hatte Apple schon ein Handy im Angebot, was die Lücke eines kompakten Smartphones schließen sollte.
  • Wie vorherige Verkaufszahlen belegen, sind derartige kompakte Smartphones bei iPhone-Kunden wider Erwarten doch nicht so stark gefragt. Die möglichen Absatzzahlen würden überschaubar bleiben und rechtfertigen kein derartiges Experiment.
  • Es ist und bleibt nur ein Konzept, eine Wunschvorstellung. Apple hat sich davon bisher noch nie verleiten lassen.

Kurzum: Apple wird und muss sich auch gar nicht trauen. Das wiedergeborene iPhone 4 wird auch in Zukunft eine Fantasie bleiben. Aber hey, es bleiben uns ja noch immer die schönen Erinnerungen an das Original.

Anzeige