Seit 2003 warten Fans der „Dino Crisis“-Reihe vergeblich auf eine Fortsetzung. Nun ist ans Licht gekommen, dass ein Sequel sogar bereits in Planung war – warum wurde es also nicht entwickelt?
Ein kürzlich veröffentlichter Bericht enthüllt, dass ein nicht mehr existierendes Capcom-Studio bereits an einem „Dino Crisis“-Spiel arbeitete, damit allerdings nicht weit kam. Das berichtet Reporter Liam Robertson, der sich einmal bei Capcom umgesehen hat.
Capcom Vancouver, auch bekannt als Blue Castle Games, war sehr daran interessiert, ein „Dino Crisis“-Reboot umzusetzen. Dazu ist es aber leider nicht gekommen, denn nach einer Pleite mit dem „Dead Rising“-Franchise, wurde das Studio im Jahr 2018 geschlossen.
Habt ihr während der Prime Days schon besonders gute Schnäppchen gemacht?
Dino Crisis – Warum wurde die Idee nicht weitergeführt?
Bereits vor fünf Jahren kam im Studio Vancouver der Wunsch auf, das beliebte Survival-Horrorspiel Dino Crisis weiterzuführen. Wenn der Plan aufgegangen wäre, würden die Fans das Spiel bereits in den Händen halten, doch leider machte Japan dem Studio einen Strich durch die Rechnung.
Laut Robertson lehnte Capcom Japan das Spiel ab, weil das Studio nicht dazu bereit war, die erheblichen Investitionen in die neue Technologie zu stecken, die nötig gewesen wäre. Wenn das stimmt, war es Capcom also schlichtweg zu teuer, das Spiel zu entwickeln.
Das war allerdings nicht das einzige Spiel, das von Japan abgelehnt wurde. Auch ein Resident Evil X, ein Onimusha-Revival und ein „Mega Man“-Spiel sollen auf Eis gelegt worden sein.
Was denkt ihr? Schade, dass Capcom Vancouver sich mit Dino Crisis nicht durchsetzen konnte? Würdet ihr euch ein Remake oder Ähnliches wünschen? Schreibt uns eure Meinung sehr gerne in die Kommentare.
