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Disney+ enttäuscht mit Werbeabo: Viele beliebte Filme versteckt

Beim Werbeabo von Disney+ sind einige Filme vor Kindern versteckt. (© Unsplash)
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Nach Netflix bietet jetzt auch Disney+ ein günstigeres Abo mit Werbeunterbrechungen an. Unter bestimmten Umständen können Kunden hier nicht mehr auf einige beliebte Filme und Serien zugreifen. Laut Disney hat das mit dem Schutz von Kindern zu tun.

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Ab sofort steht in den USA ein weiteres Abo für Disney+ zur Verfügung. Wer mit Werbeunterbrechungen leben kann, zahlt bei Disney+ Basic jeden Monat 7,99 US-Dollar. Disney+ Premium ohne Werbung kostet nach einer Preiserhöhung monatlich 10,99 Dollar. Eine Einführung des Werbeabos in Deutschland und weiteren Ländern ist für 2023 geplant.

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Disney+: Werbeabo versteckt Filme für Kinder

Kurz nach dem Start des neuen Abos steht bereits fest, dass nicht alle Kunden zu jeder Zeit Zugriff auf den vollständigen Katalog von Disney+ haben. Nutzern ist aufgefallen, dass einige Inhalte einfach nicht mehr angezeigt werden, wenn ein Kinderprofil aktiviert ist. Bei den fehlenden Filmen und Serien handelt es sich aber nicht um solche, die sich an ein erwachsenes Publikum richten.

Nutzerberichten zufolge sind ausgerechnet beliebte Animationsfilme bei Disney+ Basic nicht mehr auffindbar. Dazu gehören sämtliche Toy-Story-Filme und die Cars-Reihe, aber auch der erste Teil von „Die Eiskönigin“ neben „Das große Krabbeln“, „Monster AG“ und „Cinderella“. Passende Kurzfilme sind auch von der Plattform verschwunden (Quelle: Whats On Disney Plus).

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Disney: Keine Werbung bei Kinderfilmen

Schon bei der Ankündigung des werbeunterstützten Abos hatte Disney erläutert, dass es bei Kinderfilmen keine Werbeunterbrechungen geben wird. Allgemein wurde aber davon ausgegangen, dass die Filme einfach ohne Werbung laufen. Das sieht Disney+ anscheinend anders und deaktiviert den Zugriff, wenn ein Kinderprofil aktiv ist.

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Bereits Anfang 2021 hatte Disney den Katalog bei Kinderprofilen spürbar verkleinert. Hier wurden aber keine Werbeunterbrechungen als Grund angeführt. Vielmehr ging es dem Konzern darum, Filme mit Stereotypen über bestimmte Kulturen nicht mehr anbieten zu wollen. Darunter fielen zum Beispiel „Das Dschungelbuch“ und „Aristocats“.

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