Das Serien-Finale von „Star Wars: Ahsoka“ begeisterte diese Tage auf Disney+ ein Millionenpublikum. Doch es ist eine andere neue Serie, die der Jedi die Show stiehlt. Aktuell schlägt nämlich „Gen V“ ein. Nur wo läuft die Serie und worum geht es überhaupt?
Die US-amerikanischen Streaming-Charts haben einen neuen Erstplatzierten unter den TV-Serien. Ahsoka auf Disney+ muss sich mit dem zweiten Platz begnügen, die Krone allerdings ergattert „Gen V“ von Amazon Prime Video (Quelle: Reelgood). Noch nie gehört?
Neue Serien-Nummer 1: Amazon Prime Video schlägt Disney+
Vielleicht habt ihr ja mal etwas von „The Boys“ vernommen, die innovative Superhelden-Serie basierend auf dem gleichnamigen Comic. Die Prämisse: Superhelden sind eigentlich egoistische Arschlöcher, denen der eigene Erfolg und Ruhm mehr als Menschenleben bedeuten. Genau in dieser Welt spielt auch „Gen V“.
Eine Art „Studenten-Serie“ der etwas anderen Art: Wir begleiten nämlich eine Schar von angehenden Superhelden an die „Godolkin University School of Crimefighting“. Doch diese besondere Schule hat ein dunkles und blutiges Geheimnis.
Wer „The Boys“ schon mochte, wird auch an „Gen V“ seine Freude haben. Am 29. September 2023 veröffentlichte Amazon Prime Video gleich drei Folgen, die vierte Episode folgte eine Woche später (bei Amazon Prime Video ansehen). Prime-Mitglieder müssen wie gewohnt nichts extra zahlen, ist „Gen V“ doch Teil der Streaming-Flatrate.
Krasse und klasse Serie:
Tolle Bewertungen
Doch hält der Hype um die neue Serie auch dem Urteil der Kritiker stand? Tut er, denn eine derzeitige IMDb-Bewertung von 8,1 Punkten macht „Gen V“ zum Pflichtprogramm. Noch eindrucksvoller ist der Eindruck, den die Serie bei Rotten Tomatoes hinterlässt – 97 Prozent der Profi-Kritiker empfanden den Spin-Off von „The Boys“ als herausragend. Bei den Zuschauern sind es immerhin auch 77 Prozent.
Unterm Strich: Besonders wer Superhelden-Abenteuer eigentlich nicht mag, wird seine Freude an dieser Anti-Show finden. Nur erwachsen sollte man schon sein, einzelne Episoden haben nämlich eine Altersfreigabe erst ab 18 Jahren – aus gutem Grund.