Höhere Auflösung, kleinerer Akku, gleiches Gewicht: Mit der DJI Mini 2 ist jetzt eine neue Mini-Drohne auf den Markt gekommen, die sich in manchen Bereichen stark vom Vorgänger unterscheidet. Mit größeren Drohnen kann sie fast überall mithalten – und schneller ist der Quadcopter im Taschenformat auch geworden.
DJI Mini 2: Neue Drohne bietet 4K-Video
Die DJI Mini 2 ist offiziell vorgestellt worden und auch gleich im Handel zu bekommen. Im Vergleich mit dem Vorgänger hat sich bei dem kleinen Fluggerät viel geändert – zumindest, was die Ausstattung und Leistung betrifft. Beim Design hingegen sind die Neuerungen kaum erwähnenswert. Auch das Gewicht ist gleich geblieben, genau wie die erste Ausführung bringt auch die DJI Mini 2 wieder 249 Gramm auf die Waage. Das wiederum liegt an der Gewichtsgrenze von 250 Gramm, die einen zulassungsfreien Quadcopter definiert.
Highlight ist ganz klar die neue Kamera, die nun auch Videos mit 4K-Auflösung erlaubt. Beim ersten Modell waren es noch 2,7K. Fotos lassen sich natürlich auch erstellen, hier ist bei 12 MP Schluss. Die Ausrichtung während des Flugs wird über den motorisierten 3-Achsen-Gimbal erledigt. Neu ist auch der „Sphäre“ genannte Panorama-Modus, bei dem die Drohne 26 Aufnahmen erstellt und diese dann zu einem einzigen Bild zusammenfügt. Die Übertragung von Videos und Fotos soll über eine Entfernung von bis zu 10 Kilometer möglich sein. Besondere Funktionen wie Zeitlupenaufnahmen oder Objektausweichung bleiben aber weiterhin den größeren Drohnen vorbehalten.
Obwohl der Akku bei der DJI Mini 2 etwas kleiner ausfällt, verspricht der Hersteller Flugzeiten von bis zu 31 Minuten, bevor die Batterie wieder aufgeladen werden muss. Im Vergleich soll die neue Drohne 23 Prozent schneller unterwegs sein.
Mehr zur DJI Mini 2 gibt es hier im Trailer:
DJI Mini 2: Drohne für 459 Euro zu haben
In Deutschland bietet DJI seine neue Drohne im Taschenformat für 459 Euro an. Hierzulande sind die besonderen Regeln im Umgang mit Drohnen zu beachten. Obwohl die DJI Mini 2 ganze 4 Kilometer aufsteigen kann, sind in Deutschland maximal 100 Meter ohne Aufstiegserlaubnis möglich.