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Dogecoin-Gründer rechnet ab: „Nur das Kartell der Superreichen profitiert“

Mit der Kryptowährung Dogecoin möchte der Mit-Erfinder nichts mehr zu tun haben. (© Unsplash)
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Dogecoin ist zwar mehrere Nummern kleiner als Bitcoin, hat aber dennoch ein gewisses Gewicht. Nun hat sich der Miterfinder der Kryptowährung mit einem Rundumschlag gegen die Branche zu Wort gemeldet. Ihm zufolge würde letztlich nur ein Kartell von Superreichen profitieren, das den Markt manipuliert.

Dogecoin-Erfinder kritisiert Krypto-Szene deutlich

Jackson Palmer, der als einer der Erfinder der Kryptowährung Dogecoin gilt, hat bei Twitter mit der Szene abgerechnet. Obwohl er heute eigenen Aussagen zufolge mit Kryptowährungen nichts oder kaum etwas zu tun hat, nerven ihn die Heilsversprechen seiner ehemaligen Kollegen. Palmer zufolge würden letztlich nur Superreiche von Kryptowährungen profitieren, die sie selbst als über eine Art Kartell manipulieren.

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Palmer nach seien Kryptowährungen nicht mehr als eine „rechte und hyper-kapitalistische Technologie“, die sich nicht selbst regulieren könne. Gewinne würden eigentlich nur durch Absprachen sowie über eine systematische künstliche Verknappung hergestellt. Mit derartigen Praktiken möchte er „nach Jahren der Auseinandersetzung“ nichts mehr zu tun haben. Eine Rückkehr zu Dogecoin ist für ihn ausgeschlossen (Quelle: Jackson Palmer bei Twitter).

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Von einer echten Dezentralisierung könne bei Kryptowährungen kaum die Rede sein, meint er. Reiche hätten mittlerweile ihre eigenen Institutionen geschaffen, die einem herkömmlichen Finanzsystem gleichen. Ein solches sollten Kryptowährung aber eigentlich ersetzen, so der ursprüngliche Plan. Krypto-Begeisterte agierten heute schlicht „naiv“ und sogar „sektenähnlich“ und ließen sich das Geld freiwillig aus der Tasche ziehen.

Im Video: Neben Dogecoin gibt es noch andere verrückte Kryptowährungen.

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Dogecoin: Wenn aus Spaß plötzlich ernst wird

Dogecoin wurde als spaßige Alternative zu Bitcoin ins Leben gerufen, hat mittlerweile aber auch ein ernstes Eigenleben entwickelt. Nachdem die vorwiegend als „Fun-Coin“ wahrgenommene Kryptowährung lange Zeit so gut wie nichts wert war, kam es im Mai 2021 zu einem Allzeithoch, bei dem der Preis explodierte.

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