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Druck auf E-Autos wächst: Wer jetzt noch zuschlagen will, muss tief in die Tasche greifen

Elektroautos sollen ein riesiges Loch in die Steuereinnahmen reißen. (© IMAGO / Michael Gstettenbauer)
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Für das E-Auto-Ziel der Bundesregierung sieht es nicht gut aus. Schon seit Monaten bleiben die Elektroautos wie angeklebt bei den Händlern stehen. Kunden könnten jetzt sogar einen noch größeren Bogen um die Stromer machen, denn mit zuletzt hohen Rabatten ist Schritt für Schritt Schluss.

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E-Auto-Rabatte werden zurückgeschraubt: Jetzt ist keine Zeit zu kaufen

Wer sich aktuell ein E-Auto zulegen will, sollte sich der eigenen finanziellen Situation sicher sein. Denn die Rabatte schwinden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Center Automotive Research (CAR). Demnach werden Elektroautos derzeit im Durchschnitt mit Preisnachlässen von 12,6 Prozent online angeboten.

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Vergleichbare Verbrenner hingegen liegen durchschnittlich bei 16,9 Prozent Rabatt (Quelle: Spiegel). Elektroautos sind damit gleich doppelt teurer als Benziner oder Diesel-Fahrzeuge. Der von vornherein höhere Preis trifft aktuell noch auf geringere Rabatte. Für den steilen Anstieg der E-Auto-Zahlen, der in den nächsten Jahren stattfinden müsste, sind das keine guten Vorzeichen.

Zumal Elektroautos seit dem Ende des Umweltbonus zwar stark rabattiert von den Herstellern angeboten, aber trotzdem deutlich weniger gekauft wurden. So kamen im März nur noch 31.400 Elektroautos neu auf die Straße. Im ersten Quartal brechen E-Autos damit um 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr ein. Allein im März ist das Minus mit 29 Prozent gegenüber März 2023 sogar noch viel kräftiger.

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Auf das Ende der Förderung hatten praktisch alle Autobauer mit eigenen Rabatten reagiert. Die sind bei vielen Anbietern jetzt auf dem Rückzug. So hat VW die Preise für seine ID-Flotte wieder angehoben. Der CAR-Analyse zufolge wurden beispielsweise auch bei Audi und Opel die Elektro-Rabatte zusammengestrichen.

Den Abwärtstrend bei E-Autos dürfte diese Preissituation eher noch verstärken. 15 Millionen Elektrofahrzeuge bis 2030 auf den Straßen zu haben, gilt vielen Beobachtern inzwischen als kaum machbar. Um die geplante Mindestgrenze noch zu schaffen, müssten ab sofort jedes Jahr weit über 1 Million E-Autos verkauft werden.

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Aktuell ist die Frage beim Kaufpreis entschieden, aber welcher Antrieb kommt insgesamt günstiger weg?

Was ist günstiger: Verbrenner oder E-Autos? Der ADAC rechnet nach Abonniere uns
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Bis zu 14.000 Euro teurer als Verbrenner: Wer will da schon ein Elektroauto?

Danach sieht es auch beim Blick auf die realen Preisunterschiede allerdings kaum aus. So sind Ferdinand Dudenhöffer, ehemaliger CAR-Chef, zufolge Verbrenner aus der Klein- und Kompaktklasse zwischen 11.000 und 14.000 Euro günstiger als vergleichbare Elektroautos – sofern es vergleichbare Modelle überhaupt gibt.

Denn der Markt für kleinere E-Autos wird von vielen Herstellern bisher kaum bedient. Die erste echte Ausnahme macht Citroën mit dem ë-C3. Auch VW will bald mit mehreren Modellen aus dem Konzern unter einen Startpreis von 25.000 Euro kommen.

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