Mit Dying Light 2 wird der nächste große Titel des Jahres verschoben und das auch noch ohne neuen Release-Zeitraum. Wir alle wissen ja, wer daran schuld ist.
Nun verlässt auch Dying Light 2 das schwammige aber eigentlich schon sehr nahe Release-Fenster „Spring 2020“. In einem Twitter-Statement sagte der CEO des polnischen Studios Techland, Paweł Marchewka:
„Unser Ziel war es, Dying Light 2 im Frühjahr 2020 zu veröffentlichen, doch leider brauchen wir mehr Entwicklungszeit, um unserer Vision zu erfüllen. Wir werden euch mehr Details in den kommenden Monaten mitteilen und melden uns bei euch sobald wir neue Informationen haben.“
Das vollständige Statement:
Wie lange ein Techland-„Bald“ ist, wissen wir nicht genau. Ein Blizzard-„Bald“ sind etwas zwischen zwei und zehn Monaten und ein Valve-„Bald“ ist der Zeitraum zwischen dem Aussprechen und dem Verglühen unserer Sonne, also ungefähr 6 Milliarden Jahre.
Zurück zum Thema: Das ist nun der vierte Titel des Jahres, der innerhalb kürzester Zeit verschoben wird. Als Erstes wurden der Release des Final Fantasy 7-Remakes verschoben und dann Marvel's Avengers. Anschließend wurde auch das bei vielen heiß-ersehnte Cyberpunk 2077 für mehr Entwicklungszeit um einige Monate verschoben.
Falls ihr jemandem die Schuld geben wollt, es war Kotaku's Jason Schreier, der nach dem Verschieben des FF 7-Remakes die „Delay Season“ heraufbeschwor und jetzt haben wir den Salat. Er hat sich aber schon entschuldigt:
„Wisst ihr noch, als ich sagte, es ist Dealy Season? Sorry, sorry, sorry. Es tut mir leid.“
Tatsächlich scheint es durch die vielen Verspätungen gar keinen Schaden zu geben. Vor allem bei Cyberpunk 2077 reagieren die Fans eher entspannt und sind der Meinung, sie warten lieber, um dafür ein gutes und fertiges Spiel zu bekommen.
Schlussendlich wollen die Spieler ja auch genau das: ein gutes und fertiges Spiel. Wie seht ihr den Trend, dass Studios Spielen mehr Entwicklungszeit einräumen, anstatt sie schnell auf den Markt zu bringen? Schreibt eure Meinung in die Kommentare.