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E-Auto floppt: Japaner fahren erstes Modell voll gegen die Wand

Für Mazda läuft der Einstieg ins E-Auto-Geschäft nicht rund. (© IMAGO / TT)
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Autohersteller, die sich mit Elektroautos schwer tun, müssen sich dringend etwas einfallen lassen. Schließlich richten sich Länder rund um den Globus immer mehr auf das Ende von Verbrennern ein. Wenn das eigene E-Auto dabei komplett untergeht, muss eine Lösung her. Mazda zieht jetzt die Reißleine.

Mazda macht Schluss: E-Auto MX-30 wird in USA abgesägt

Mazda kann mit seinem E-Auto kaum überzeugen – oder eher gar nicht. Daher zieht der japanische Hersteller jetzt Konsequenzen: Das einzige reine Elektroauto der Japaner, der MX-30, wird in den USA wieder vom Markt genommen. Grund sind verschwindend geringe Verkaufszahlen. Nur rund 571 Fahrzeuge soll Mazda InsideEVs zufolge seit Marktstart 2021 in Nordamerika verkauft haben (via Electrive).

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Der Misserfolg hatte sich demnach schon im vorigen Jahr abgezeichnet, als Mazda den MX-30 erst einmal für ausverkauft erklärte – und unklar war, ob eine überarbeitete Version zurückkehren würde.

Im Januar wurden die Bestellungen dann wieder ermöglicht, Veränderungen gab es keine – und nicht einmal 70 E-Autos wurden seitdem verkauft. Zwar hat Mazda den MX-30 auch nur in Kalifornien im Angebot gehabt, doch der Westküstenstaat ist auch die Hochburg für Elektroautos in den USA.

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Im Vergleich zu aktuellen E-Autos (im Video) wirkt Mazdas MX-30 wie ein PR-Gag:

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Jetzt hat Mazda klar angekündigt: „Mazda wird den MX-30 EV mit Ende des Modelljahres 2023 auf dem US-Markt nicht weiterführen.“ Damit machen die Japaner zumindest für den Moment auch Schluss mit reinen Elektroautos. In den USA werde man sich stattdessen mit großen Plug-In-Hybriden auf die weitere Elektrifizierung konzentrieren, heißt es in der Mitteilung von Mazda.

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Was passiert mit dem E-Auto-Angebot von Mazda in Deutschland?

In Deutschland hat Mazda mit dem MX-30 keine großen Sprünge gemacht, aber doch einige mehr verkauft: 1.825 Neuzulassungen stehen seit Jahresbeginn in den Büchern des Kraftfahrt-Bundesamts.

Doch es gibt ein großes Aber: Mazda hat zum Jahreswechsel eine neue Version eingeführt – versehen mit einem zusätzlichen Benzinmotor für das Plus an Reichweite. Mit anderen Worten: Beim MX-30 müssen Kunden zwischen einem nicht konkurrenzfähigen E-Auto und einem ohne Förderung wenig attraktiven Plug-In-Hybriden wählen. Erfolgversprechend ist das nicht.

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