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E-Auto-Hersteller kämpft ums Überleben: „Wir haben sechs Monate Zeit“

Autos von Fisker könnte es nicht mehr lange geben.
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Das US-Elektroauto-Startup Fisker schlägt Alarm: Ohne frisches Kapital könnte bald das Aus für das Unternehmen anstehen. Firmengründer Henrik Fisker sucht jetzt verzweifelt nach Rettungsankern. Der Überlebenskampf hat begonnen.

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Fisker: Geldnot bedroht E-Auto-Startup

Der Elektroauto-Hersteller Fisker aus den USA steht nach eigenen Angaben möglicherweise vor dem Aus. In einer selbst veröffentlichten Warnung heißt es, es gebe „erhebliche Zweifel“, ob das Unternehmen seine Geschäfte weiterführen könne. Man könne derzeit „nicht garantieren“, dass die Bemühungen erfolgreich sein werden.

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Firmengründer Henrik Fisker hat seinem Unternehmen nun sogar ein Ultimatum gestellt: „Wir haben sechs Monate Zeit, um das zu korrigieren“ (Quelle: Handelsblatt). Dringend müsse neues Kapital beschafft werden. Ob das gelingt, sehen die Fisker-Aktionäre kritisch. Der Aktienkurs brach über Nacht um 37 Prozent auf unter einen US-Dollar ein. Nun droht ein Delisting von der New Yorker Börse.

Im letzten Quartal stand ein Nettoverlust von 463,6 Millionen US-Dollar in den Büchern des Elektroauto-Startups. Um Kosten zu sparen, soll die Belegschaft um 15 Prozent reduziert werden.

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Fisker setzt nun auf einen Strategiewechsel und Verhandlungen mit potenziellen Investoren. Ein neues Händler-Partner-Modell soll etabliert werden. Zudem sollen Gespräche mit einem großen Autohersteller und einem Kreditgeber frisches Kapital bringen (Quelle: Fisker). Ohne diese Investitionen könnte Fisker schnell gezwungen sein, die Produktion zu drosseln und weitere Sparmaßnahmen zu ergreifen.

Der Fisker Ronin soll 2025 erscheinen – wenn es die Firma dann noch gibt:

Fisker Ronin: Cabrio-GT-Sportwagen erscheint 2025

E-Mobilitäts-Startups mit Problemen

Während Fisker ums Überleben kämpft, stehen auch andere E-Mobilitäts-Startups wie Rivian und Lucid vor finanziellen Herausforderungen. Hier sieht es zwar nicht ganz so düster aus, aber insgesamt gerät die Branche zunehmend unter Druck. Auch der chinesische Hersteller HiPhi kämpft mit Problemen.

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