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E-Auto-Käufer stehen vor unerwartetem Problem

E-Auto Mercedes EQS
Mercedes berät seine Kunden umfassend zur E-Mobilität und zu Lademöglichkeiten. (© Mercedes)
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Elektroautos erfreuen sich in Deutschland wachsender Beliebtheit, doch Interessenten erleben beim Kauf mitunter eine echte Enttäuschung. Schlechte Beratung und unmotivierte Verkäufer sind keine Seltenheit, wie eine neue Untersuchung zeigt.

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E-Auto: Käufer von Händlerberatung gefrustet

Während die E-Mobilität in Deutschland voranschreitet und zuletzt auch der Umweltbonus für Elektroautos verlängert wurde, stehen manche Kunden vor einem unerwarteten Problem. Die Beratung der Händler fällt oft unzureichend aus und Verkäufer werden nicht selten als unmotiviert kategorisiert. Zu diesem wenig berauschenden Fazit kommt eine Untersuchung des Beratungsunternehmens Concertare.

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Bestnoten konnte keiner der untersuchten Automarken einheimsen. Ganz im Gegenteil liegt die durchschnittliche Bewertung bei der Beratung zu E-Autos hierzulande nur bei 64 von 100 möglichen Punkten, was „weniger zufriedenstellend“ bedeutet. Manche Händler sollen sich dabei sogar regelrecht gegen E-Autos wehren. In einer Fiat-Niederlassung soll einem verdeckten Tester erläutert worden sein, dass E-Autos keine Zukunft hätten.

Nicht nur dem Fiat-Mitarbeiter empfehlen wir unser Video zu E-Autos:

5 Irrtümer über Elektroautos Abonniere uns
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Beratung zu E-Autos: Große Unterschiede in Deutschland

Im Vergleich der Beratungsqualität der Autohersteller sind deutliche Unterschiede zu erkennen. Am besten hat der Untersuchung nach Mazda abgeschnitten, obwohl es mit dem MX-30 derzeit nur ein einziges E-Modell gibt. Mazda kann 83 von 100 Punkten erreichen (Quelle: Auto Motor und Sport).

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Auf dem zweiten Rang ist Mercedes zu finden, wo Tester umfassend zur E-Mobilität und zu Lademöglichkeiten informiert wurden. Mit nur jeweils einem Punkt Abstand folgen Porsche und Renault. Audi ist im Mittelfeld zu finden.

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Gute Nachrichten gibt es trotzdem: Die Qualität der Beratung hat sich beim Autokauf insgesamt gebessert. Fließen auch Verbrenner in das Ranking ein, dann steht Mercedes ganz oben in der Rangliste mit einem Plus von 21 Prozent. Opel legt einen massiven Sprung nach oben vor und liegt nun auf Platz zwei, gefolgt von Land Rover.

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