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E-Autos unter Beschuss: Verkehrsminister fordert Alternativen

Nicht nur E-Autos sollen auf unseren Straßen unterwegs sein, fordern Wirtschaft und Politik. (© IMAGO / Manngold)
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Elektroautos gehört die Zukunft, da sind sich die deutsche Wirtschaft und Politik weitgehend einig. Andere Antriebsarten sollen aber auch berücksichtigt werden, fordert Bundesverkehrsminister Volker Wissing. Eine einseitige Ausrichtung auf batteriebetriebene Autos sei der falsche Weg.

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E-Autos: Alternativen und Vielfalt gefordert

Im Rahmen der gerade stattfindenden Nutzfahrzeug-Messe IAA Transportation in Hannover hat sich Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) für einen parallelen Ausbau von klimaschonenden Antriebsarten bei E-Fahrzeugen ausgesprochen. Nur batteriebetriebene Autos – auch als BEV bekannt – seien der falsche Weg. Stattdessen sollten „alle Technologiebereiche offengehalten“ werden. Eine ausschließliche Fokussierung auf E-Motoren berge Gefahren.

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Insbesondere im Hinblick auf den Lkw-Fernverkehr soll sich eine breiter aufgestellte Technologieoffenheit positiv auswirken. Den Lkw-Fernverkehr bezeichnet Wissing in diesem Zusammenhang als „etwas anderes als das Auto“ (Quelle: dpa via Zeit Online).

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Mit dieser Einschätzung steht der Verkehrsminister nicht alleine. Rückendeckung erhielt er auf der IAA Transportation von Bosch-Geschäftsführer Markus Heyn. Ihm zufolge müsse die Politik jetzt den Ausbau von Nutzfahrzeug-Ladestationen sowie perspektivisch auch Wasserstofftankstellen mehr fördern. Nun gelte es, die richtigen Rahmenbedingungen herzustellen:

Wissing: 330 Projekte für klimafreundlichen Straßenverkehr

Dem Bundesverkehrsministerium zufolge sind in einer ersten Förderrunde bereits rund 330 Projekte zum klimafreundlichen Straßengüterverkehr mit einem Gesamtumfang von gut 190 Millionen Euro bewilligt worden. Beim Wasserstoff gibt sich Wissing zuversichtlich, die benötigte Menge in den nächsten Jahren beschaffen zu können. Reiner Wasserstoff werde dabei aber auch Import-Ware bleiben.

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