Viele Menschen legen großen Wert auf eine aufrechte Sitzhaltung während des Radfahrens. Der belgische E-Bike Hersteller Cowboy will mit seinem neuen Modell diesen Wunsch erfüllen – und zusätzlich mit den bekannten Stärken der Marke punkten.
E-Bike „Cowboy Cruiser“ vorgestellt: Entspannte Sitzhaltung wie bei einem Hollandrad
„Unsere E-Bikes und Software werden im Einklang mit den Bedürfnissen der Fahrer:innen entwickelt“, erklärt Richard Bone, Design Director bei Cowboy. Eines dieser Bedürfnisse scheint wohl hoher Fahrkomfort zu sein, denn das neue Modell Cowboy Cruiser verspricht eine „Hollandrad-Sitzposition“. Gemeint ist eine aufrechte Sitzhaltung, wie sie bei klassischen Fahrrädern aus den Niederlanden zu finden ist. In dieser Rolle ist das Fahrrad weniger ein Sportgerät, sondern vielmehr ein alltägliches Transportmittel.
Allein die Sitzhaltung macht natürlich nicht ein besonders bequemes E-Bike aus. Cowboy hat den Cruiser zusätzlich mit einem gebogenem Lenker, Komfortgriffen und einem breiten Sattel ausgestattet. Zudem soll er mit einer höheren Getriebeübersetzung viel Kraft bei niedriger Drehzahl bieten. Weitere Merkmale sind auch von anderen E-Bikes von Cowboy bekannt, allen voran die starke Vernetzung mit der dazugehörigen Handy-App. Hier sind allerlei nützliche Funktionen zu finden, wie etwa eine integrierte Navigationslösung auf Basis von Google Maps.
Ebenfalls ein „Markenzeichen“ von Cowboy ist das Design, so wirkt der Cruiser im Vergleich zu manch anderen E-Bikes recht fortschrittlich und geradezu minimalistisch gestaltet. Das Modell wiegt 19,3 kg und ist mit Schutzblechen ausgestattet.
Cowboy: Bestehende E-Bike-Modelle werden umbenannt
Der Cruiser ist ab sofort in den Farben Schwarz und Sand zum Einführungspreis von 2.990 Euro erhältlich. Im Rahmen der Einführung werden andere Modelle umbenannt: Das Cowboy C4-Modell wird nun als „Classic“ bezeichnet und aus dem C4ST (siehe GIGA-Testbericht) wird das „Cruiser ST“.