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Echte Pokémon in Palworld: Jetzt wird es Nintendo zu bunt

Eine Pokémon-Mod für Palworld scheint Nintendo ein Dorn im Auge zu sein. (© Pocketpair)
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Ist Palworld nichts weiter als ein dreister Pokémon-Klon? Einige Leute scheinen das so zu sehen. Dass nun eine Mod zusammengebastelt wurde, die die Pals gegen echte Pokémon austauscht, schmeckt Nintendo so gar nicht. 

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Pokémon-Mod für Palworld sorgt für Furore

Mit Palworld hat PocketPair vor einigen Tagen einen waschechten Steam-Hit gelandet. Binnen kürzester Zeit verkaufte sich das neue Multiplayer-Survival-Crafting-Spiel millionenfach und lockte eine gigantische Menge an Spielern auf die Server.

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Kein Wunder! Schließlich haben sich viele Spieler gewünscht, dass auch die Entwickler von Pokémon mal ein solches Spiel auf den Markt bringen. Um den Pokémon-Palworld-Traum zu perfektionieren, hat Modder ToastedShoes die Initiative ergriffen und das Spiel kurzerhand so modifiziert, dass die Pals aus Palworld durch echte Pokémon ausgetauscht und auch die Menschen durch Charaktere aus dem Spiel und der Serie ersetzt werden.

Nintendo versteht keinen Spaß, wenn es um das geistige Eigentum des Unternehmens geht:

Nintendo geht gegen Pokémon-Mod-Video vor

Das Problem an der Sache: Nintendo scheint in diesem Fall gar keinen Spaß zu verstehen. Während der Clip auf Plattformen wie Reddit oder via YouTube teilweise noch verfügbar ist, wurde das Video des Originalposts auf X (ehemals Twitter) nach einer Meldung des Urheberrechtsinhabers deaktiviert.

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Nintendo ist eingeschritten und hat den Stecker gezogen. Inzwischen wurde auch das lange Video von ToastedShoes auf YouTube, in welchem er die Mod über 10 Minuten lang in Aktion zeigt, von Nintendo offline genommen (Quelle: YouTube).

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ToastedShoes ist zudem dafür bekannt, dass er seine Mods für seine Patreon-Abonnenten zum Download zur Verfügung stellt. Diese müssen für den Zugang jedoch monatlich mindestens 5 Euro zahlen. Diese Art der Monetarisierung ihres geistigen Eigentums dürfte Nintendo besonders stören.

Die Parallelen zu Pokémon sind zwar klar zu erkennen – doch die Palworld-Entwickler weisen jede Schuld von sich:

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