Der offizielle Launch von Diablo 4 steht kurz bevor. Viele Hardcore-Fans dürfen sogar bereits jetzt ins Action-RPG hineinzocken – und einen Blick auf den Echtgeld-Shop werfen. Bei den Preisen bekommt selbst der härteste Barbar weiche Knie.
Ingame-Käufe in Diablo 4: Es wird teuer
Mit dem Kauf der Deluxe Edition könnt ihr bereits jetzt Diablo 4 zocken. Die 90 Euro für die PC-Version sind allerdings nicht der einzige Weg, mit dem Entwickler Blizzard Geld verdienen will. Das Action-RPG hat schließlich auch einen Echtgeld-Shop, in dem Fans schicke Rüstungen und andere Extras kaufen können. Spielerische Vorteile gibt es allerdings nicht.
Die Fans sind mit den Angeboten trotzdem nicht besonders glücklich. Gerade die hohen Preise sorgen im Diablo-Subreddit für Fassungslosigkeit. Zu den teuersten Skins gehört das Rüstungs-Set Wraith Lord für 2.800 Einheiten der Ingame-Währung Platinum. Umgerechnet sind das rund 25 Euro. In den Kommentaren vergleichen die Spieler das Angebot mit anderen Shops wie etwa in Overwatch 2 oder Call of Duty. Diablo 4 würde deren Preise noch überbieten, obwohl Overwatch 2 sogar kostenlos ist (Quelle: Reddit).
Schaut euch hier Gameplay zu Diablo 4 an:
Diablo 4 will an jeder Ecke euer Geld
Diablo 4 gibt euch noch viele weitere Gelegenheiten, um euren Geldbeutel zu öffnen. Im Echtgeld-Shop gibt es zahlreiche Skins und sogar Rüstungen für eure Pferde. Dazu kommt dann natürlich noch der Battle Pass, der in drei Stufen angeboten wird. Für viele Fans sind das deutlich zu viele Ingame-Käufe dafür, dass es sich bei Diablo 4 immerhin noch um ein Vollpreisspiel handelt, dessen günstigste Version 70 Euro kostet. PlayStation- und Xbox-Spieler müssen dazu sogar noch für Online-Funktionen zahlen.
Echtgeld-Shop in Vollpreisspiel sind inzwischen keine Seltenheit mehr. Auf Reddit beteuern viele Fans, dass sie ausschließlich die großen Erweiterungen für Diablo 4 kaufen werden. Andere sind sich allerdings sicher, dass Blizzard ganz genau weiß, wie teuer die Waffen und Rüstungen im Shop sein können, damit immer noch genügend Spieler zuschlagen.