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Ein Muss für Prime-Kunden: Amazon-Serie viel besser als die Kritiker behaupten

Diese Mini-Serie in Spielfilmlänge muss man gesehen haben. (© IMAGO / NurPhoto)
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Nicht immer sollte man sich auf die Stimmen der Kritiker verlassen. Ein aktuelles Beispiel beweist nämlich mal wieder, dass am Ende der Zuschauer entscheidet, ob ein Film oder eine Serie wirklich gut ist. Daher wird auch „The Continental“ bei Amazon meiner Meinung nach noch zum Pflichtprogramm für Prime-Mitglieder. Alles hängt am Ende an einer Episode.

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Hohe Erwartungen wurden an „The Continental“ gestellt. Die John-Wick-Prequel-Serie, die ohne Keanu Reeves auskommen muss, erzählt die Vorgeschichte des berüchtigten, titelgebenden Hotels aus der Filmreihe.

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Besser als die Kritik zugeben will: „The Continental“ bei Amazon Prime Video

Hierzulande schnappte sich Amazon die Senderechte und zeigt „The Continental“ seit dem 22. September 2023 auf Amazon Prime Video. Prime-Abonnenten müssen also nichts extra zahlen (bei Amazon Prime Video ansehen). Das Besondere: Es gibt nur drei Folgen, dafür dann aber in Spielfilmlänge.

Wer nach der ersten Episode nur auf die professionellen Kritiker schaute, musste seine Hoffnungen im Anschluss ein wenig zurechtstutzen. So vergeben 75 Profi-Kritiker ein Votum von nur 63 Prozent bei Rotten Tomatoes. Ein gehöriger Teil war also nicht sonderlich von „The Continental“ angetan. Ein ähnliches Bild bei Metacritic, ein Score von 53 ist alles andere als berauschend.

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Wer weiß, nicht wenige lassen sich wahrscheinlich davon beeindrucken und schauen die Mini-Serie deswegen erst gar nicht. Ein Fehler, wenn ihr mich fragt.

Der Trailer zur Serie:

The Continental - Trailer Englisch

Sicherlich, „The Continental“ braucht etwas Anlauf, sollte aber letztlich als großes Ganzes betrachtet werden. Der Grund hierfür findet sich in der dritten Episode. Die hält, was die bisherigen vier John-Wick-Filme versprachen. Aberwitzige und stylish inszenierte Action mit Raum für Überraschung und kleine Schockmomente.

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Nummer 3 öffnet euch die Augen

Wenn ihr mich fragt, die Profi-Kritiker haben wahrscheinlich die letzte Folge gar nicht gesehen. Andernfalls wäre deren Urteil wohl etwas anders ausgefallen. Beweise für meine These finden sich bei der IMDb und deren detaillierter Bewertung.

Schon die Gesamtpunktzahl von 7,3 erscheint mir ausgewogener. Ein Blick auf die einzelnen Episoden unterstreicht dann meinen Eindruck:

  • Episode 1 „Waffenbrüder: 7,5/10
  • Episode 2 „In Treue und Ergebenheit“: 7,3/10
  • Episode 3 „Theater des Schmerzes“: 8,0/10

Spätestens die dritte Episode überzeugt und sorgt für ein mehr als befriedigendes Finale. Was ich damit sagen will: Prime-Kunden, die sich bisher von den eher gemischten Kritiken abhielten ließen, sollten, ja müssen sich „The Continental“ unbedingt ansehen.

Die Serie ist nämlich tatsächlich wesentlich besser, als die Profi-Kritiker behaupten. Ihr dürft euch selbst eine Meinung bilden, meine selbige ist nach dem großen Finale in der letzten Woche gefestigt – anschauen!

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