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Einbau von Wärmepumpen: Das Chaos ist perfekt

Jetzt ist das Wärmepumpen-Chaos perfekt. (© IMAGO / teamwork)
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Eigentlich war alles klar. Das neue Heizungsgesetz sollte ab 2024 dafür sorgen, dass nur noch klimafreundliche Heizungen eingebaut werden können. In erster Linie wären das Wärmepumpen. Unternehmen und viele Menschen haben sich darauf eingestellt. Doch jetzt soll das Gesetz aufgeweicht werden und sorgt für noch mehr Chaos.

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Wärmepumpen-Branche hat ein Problem

Wärmepumpen gelten seit dem Bekanntwerden des neuen Heizungsgesetzes als fast alternativlose Wahl einer klimafreundlichen Heizung. Menschen und Unternehmen haben sich darauf eingestellt, diese zukünftig vermehrt zu verbauen. Letztere haben hohen Investitionen unternommen und teilweise schon neue Fabriken gebaut oder geplant. Auch Monteure haben sich immer mehr auf Wärmepumpen spezialisiert. Doch jetzt kommt alles anders.

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Erst ab 2028 soll die kommunale Wärmeplanung stehen und ab dann wird sich zeigen, in welche Richtung sich die jeweiligen Kommunen entwickeln. Das ist ein Problem für Unternehmen, die sich eigentlich darauf eingestellt haben, dass zukünftig viel mehr Wärmepumpen eingebaut werden. Stattdessen ist aktuell gar nichts festgelegt, was der Wärmepumpen-Branche einen echten Tiefschlag verpasst hat.

So hat Heizungsbauer Falk Donner viele Wärmepumpen auf Lager und 50 Mitarbeiter eingestellt, die im Jahr 2022 300 Geräte installiert haben. Doch seitdem bekannt ist, dass das Heizungsgesetz aufgeweicht wird und im Grunde niemand mehr weiß, was richtig ist, ist das Geschäft laut Donner um 80 Prozent eingebrochen (Quelle: Tagesschau). So geht es aktuellen vielen Heizungsmonteuren, die teilweise in Vorleistung gegangen sind und jetzt von der Politik enttäuscht wurden.

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Wärmepumpen-Branche in der „Schockstarre“

Demnach befindet sich die Branche aktuell in einer Schockstarre. Das Interesse am Einbau einer Wärmepumpe sei zwar da, doch viele Kunden warten einfach ab, was am Ende wirklich beschlossen wird und wie es dann mit den Förderungen aussieht. Da hofft Donner, dass diese sofort freigegeben werden und der Boom dann wirklich 2024 beginnt. Aktuell gehen sein und viele andere Unternehmen geschäftlich durch ein „tiefes Tal“.

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