Was nutzt eigentlich die Jugend von heute? Eine neue Smartphone-Studie kommt da zu einem eindeutigen Ergebnis, Teenager wollen eigentlich nur ein bestimmtes Handy haben.
Der Blick richtet sich auf die amerikanische Jugend und die hat beim ewigen Streit Android vs. iPhone eine ganz eindeutige Meinung. Wie die jüngste Studie aus dem Hause Piper Sandler jetzt nämlich herausfand, nutzen doch tatsächlich unglaubliche 88 Prozent der Teenager in den USA (Durchschnittsalter 16,1 Jahre) schon ein iPhone. Ganze 90 Prozent der Jugendlichen planen zudem beim Kauf des nächsten Handys, eines von Apple zu nehmen.
9 von 10 US-Teenagern haben ein iPhone: Android chancenlos
Im Umkehrschluss könnte man also durchaus etwas salopp und keck formulieren: Android ist nur was für alte Säcke! Jedenfalls von amerikanischen Teenagern haben schon heute 9 von 10 der Jungspunde ein Smartphone mit einem angebissen Apfel. Googles Alternativangebot hingegen wird verschmäht. Dies hat Gründe, vor allem im Hinblick auf die USA. So war und ist Apple in der Heimat stets erfolgreicher unterwegs. Auch ist das Angebot an attraktiven Android-Smartphones eher überschaubarer, einige chinesische Handy-Marken sind gar nicht erst vertreten. Dennoch: Für Googles Ego sicherlich eine Schlappe, die Jugend ist markenbewusst und will (nur) etwas von Apple.
Egal ob Android oder iPhone, diese Apps gehören so oder so immer aufs Smartphone:
Klarer Trend: Apple wächst weiter
Interessant: Schon vor sieben Jahren zeichnete sich dieser Trend in den USA ab. Eine vergleichbare Studie kam damals zum Schluss, dass 61 Prozent der befragten Teenager ein iPhone besaßen, zuvor waren es noch 55 beziehungsweise 48 Prozent. Und 67 Prozent der Teenager wollten im Jahre 2014 sich als nächstes Handy eines von Apple kaufen. Kurzum: Seit Jahren hält der Trend an, immer mehr Jugendliche wollen ein Stück vom „Apfelkuchen“.
Ein weiterer Gedanke: Bei der Jugend von damals handelt es sich heute schon oftmals um junge Erwachsene. Die werden wohl mit großer Wahrscheinlichkeit noch immer zum iPhone greifen. Für Apple ist diese wachsende Kundschaft also eine sichere Bank. Google hingegen hat es, zumindest in den USA, am Ende immer schwerer gegen den nachweislichen Trend zu bestehen.