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El Dorada für E-Auto-Fahrer: In diesem Bundesland stehen goldene Zeiten bevor

E-Autos brauchen eine sichere Stromversorgung. Dabei hat ein Bundesland gute Chancen, zum gelobten Land für E-Mobilisten zu werden. (© IMAGO / Daniel Reinhardt)
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E-Autos brauchen eine sichere Stromversorgung. Ob zuhause oder unterwegs, früher oder später muss der Stromer an die Steckdose oder Ladesäule. Wie gut die Chancen auf einen freien Ladeplatz stehen, hängt dabei ganz stark von der Umgebung ab. Vor allem in einem Bundesland sind die Aussichten gerade hervorragend.

E-Autos: Bayern vorne weg, Thüringen hat Nachholbedarf

Der Erfolg von E-Autos ist – zumindest beim Blick auf die Neuzulassungen – ungebrochen. Während neue Bestellungen seltener werden, zehren die Hersteller noch immer von langen Bestelllisten aus den Vorjahren. In Zukunft dürfte das BEV-Wachstum aber zumindest kurzfristig deutlich langsamer werden.

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Dann profitieren Autofahrer, die bereits auf Elektroantrieb umgestiegen sind, von einer guten Dichte an Ladestationen. Wo die Situation am besten ist, hat der Versicherer Allianzdirect ermittelt. Demnach hat Schleswig-Holstein in der ersten Jahreshälfte 2023 den größten Anteil an E-Autos in den gesamten Neuzulassungen mit 20,94 Prozent erreicht.

Hinweis: Die Angaben der Allianzdirect spiegeln den Stand vom September 2023 wider. 

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Die nach Zahlen meisten E-Autos sind hingegen mit 57.093 in Nordrhein-Westphalen dazugekommen. Schlusslicht beim E-Auto-Anteil ist Thüringen mit 12 Prozent. Nach Zahlen sind in Bremen mit 1.514 E-Autos am wenigsten neue Fahrzeuge zugelassen worden.

Bei den Ladepunkten hat Bayern mit 14,39 auf 10.000 Einwohner die Nase vorn, gefolgt von Baden-Württemberg (14,25) und Hamburg (12,13). Während in den beiden am besten versorgten Bundesländern aber auch viele E-Autos hinzu kommen, sieht es in Hamburg anders aus.

Elektroauto laden: Hamburger Autofahrern haben gute Karten

Der Stadtstaat hat aktuell eine geringe Rate an neu zugelassenen Stromern (12,14 Prozent). Gleichzeitig fallen im Ländervergleich die Hamburger mit einer hohen Dichte an Ladepunkten auf. Wer dort bereits E-Auto fährt, dürfte in nächster Zeit wenig Probleme bei der Suche nach einer freien Ladestation haben.

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Verbrenner oder E-Auto? Die Frage ist für viele noch nicht entschieden:

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Neben der Reichweiten-Angst gilt der vermeintliche Mangel an Ladepunkten schließlich als eine der Hauptsorgen für E-Auto-Interessierte und hat daher auch bei den Gründen, sich doch gegen einen sauberen Stromer zu entscheiden, etwas mitzureden.

Ob das Hamburger Autofahrern ein Trost ist, lässt sich schwer beurteilen. Denn das E-Auto-El-Dorado ist gleichzeitig einer der schlimmsten Stau-Hotspots in Deutschland.

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