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Elon Musk packt aus: So schlecht steht es wirklich um Twitter

Twitters Werbeeinnahmen sind eingebrochen. (© IMAGO / NurPhoto)
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Twitter laufen nicht nur die Nutzer davon. Auch immer mehr Werbetreibende halten sich von der Plattform fern. Jetzt hat Besitzer Elon Musk selbst bestätigt, wie schlecht es um die finanzielle Lage bestellt ist.

Twitter: Werbeeinnahmen massiv eingebrochen

Bei Twitter laufen die Geschäfte noch schlechter als erwartet. Jetzt hat Elon Musk als Besitzer der Plattform bestätigt, dass die Werbeeinnahmen um ganze 50 Prozent zurückgegangen sind. Auf welchen Zeitraum sich der Milliardär dabei bezog, ist unklar. Zuvor hatte er angegeben, dass Twitter im aktuellen Jahr auf einen Umsatz von 3 Milliarden US-Dollar kommen sollte. Vor seiner Übernahme lagen die Erlöse der Plattform noch bei mehr als 5 Milliarden US-Dollar.

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Twitters Finanzen werden darüber hinaus von einer „hohen Schuldenlast“ gedrückt (Quelle: Elon Musk bei Twitter). Diese belaufen sich auf 13 Milliarden US-Dollar. Was Musk dabei unerwähnt lässt, ist die Tatsache, dass er der Plattform diese Schulden bei der Übernahme auflud. Ziel sei es jetzt, so Musk, einen positiven Geldfluss zu erreichen, „bevor wir uns den Luxus von etwas anderem leisten können“.

Nach der Übernahme verordnete Musk der Plattform einen radikalen Sparkurs, die Mehrheit der Mitarbeiter verlor ihren Job. Anschließend folgte ein Chaos bei der Verifizierung von Nutzerkonten, wodurch viele bekannte Anzeigenkunden absprangen oder ihr Werbebudget verkleinerten. Laut Musk seien mittlerweile viele der Werbekunden zu Twitter zurückgekehrt. An den Einnahmen lässt sich das aber nicht festmachen.

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Als Twitter-Alternative bietet sich Mastodon an:

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Twitter teilt Werbeeinnahmen mit Nutzern

Im Juni kündigte Musk an, dass Nutzer einen Anteil der durch ihre Inhalte generierten Werbeeinnahmen erhalten sollen. Vor wenigen Tagen haben erste Twitter-Nutzer tatsächlich eine Meldung darüber erhalten, dass ihnen eine Summe zukommen wird. Das Programm sorgt aber bereits für Kritik, da auch offen rechtsextreme Influencer darüber finanziell belohnt werden (Quelle: Handelsblatt).

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