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Elon Musk übernimmt Twitter: Bisherige Chefs fliegen raus

Elon Musk hat die Milliarden-Übernahme von Twitter abgeschlossen. (© IMAGO / Political-Moments)
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Der reichste Mensch der Welt hat Twitter endgültig für eine Kaufsumme von 44 Milliarden US-Dollar übernommen. In einem ersten Schritt hat sich Musk der Führungsetage entledigt. Sie sollen bereits aus dem Twitter-Hauptquartier eskortiert worden sein.

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Milliarden-Übernahme: Elon Musk kauft Twitter

Nach langem Hin und Her, mindestens einem Rückzieher, Vorwürfen von beiden Seiten und einer aufgeschobenen Gerichtsverhandlung steht es jetzt fest: Elon Musk, der reichste Mensch der Welt, hat Twitter für 44 Milliarden US-Dollar gekauft. Musk hat die Übernahme mittlerweile auch selbst bei Twitter bestätigt.

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Schon kurz nach der Übernahme soll Musk Berichten zufolge die bisherige Führungsriege vor die Tür gesetzt haben. CEO Parag Agrawal, CFO Ned Segal und Vijaya Gadde als Leiterin von Twitters Rechtsabteilung wurden anscheinend nicht nur einfach entlassen, sondern von einem Sicherheitsteam aus dem Gebäude eskortiert. Musk hat sich noch nicht dazu geäußert, ob er künftig den Posten des CEOs übernimmt.

Zuvor hatte Musk einen offenen Brief bei Twitter veröffentlicht, in dem wohl die wichtigen Anzeigenkunden des Portals beruhigt werden sollten. Twitter werde sich Musk zufolge nicht wie befürchtet zu einem Ort entwickeln, an dem sich Hetze und Hassbotschaften verbreiten können. Zu einem „Ort des Grauens“ werde Twitter nicht verkommen und stattdessen „warm und einladend für alle“ sein.

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Vor der Übernahme hatte Musk Twitter als „linkslastig“ bezeichnet und erwähnt, dass er den Ausschluss von Donald Trump für falsch hält. Das sei eine „moralisch schlechte Entscheidung“ gewesen.

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Twitter-Übernahme: Gerichtsprozess entfällt

Der Gerichtsprozess zwischen Musk und Twitter sollte eigentlich am 17. Oktober beginnen. Anfang des Monats erklärte Musk, dass er Twitter nun doch wie geplant übernehmen werde. Die zuständige Richterin verschob das Verfahren bis zum 28. Oktober. Hätte Musk Twitter nicht bis zu diesem Termin übernommen, müsste er sich vor Gericht verantworten.

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