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Elon Musk unter Druck: Tesla im Visier der Justiz

Tesla steht in den USA unter Betrugsverdacht. (© IMAGO / Pond5 Images)
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In den USA wird gegen Tesla wegen möglicher Irreführung ermittelt. Dabei geht es um die Frage, ob Elon Musk gegenüber Autokäufern falsche Angaben über die Fähigkeiten seiner „Autopilot“-Systeme gemacht hat.

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Tesla unter Betrugsverdacht: Justiz prüft „Autopilot“

Im Zusammenhang mit möglicherweise irreführenden Angaben über die Selbstfahrfähigkeiten seiner Fahrzeuge wurde nun eine Untersuchung gegen Tesla eingeleitet. Die Systeme „Autopilot“ und „Full Self-Driving“ seien nicht autonom – anders als Tesla und CEO Elon Musk immer wieder behaupten.

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Die Ermittlungen des US-Justizministeriums konzentrieren sich auf die Frage, ob Tesla seine Kunden durch „übertriebene Darstellungen seiner Technologien“ in die Irre geführt hat (Quelle: Reuters). Dabei werden unter anderem Werbevideos und Aussagen von Elon Musk unter die Lupe genommen. Der Tesla-Chef hatte in der Vergangenheit eine Selbstfahrfähigkeit der Autos zumindest angedeutet.

Die Staatsanwaltschaft muss nun beweisen, dass Tesla seine Produkte nicht nur mit blumigen Worten beworben, sondern bewusst falsche Informationen verbreitet hat. Allerdings haben US-Gerichte in der Vergangenheit immer wieder festgestellt, dass ein gewisses Maß an optimistischer Werbesprache durchaus rechtlich zulässig ist. Ob eine bewusste Irreführung vorliegt, soll aber nicht nur die öffentliche Werbung von Tesla zeigen, sondern auch die interne Kommunikation des E-Autobauers.

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Nicht Tesla, sondern Mercedes gilt als Vorreiter beim autonomen Fahren:

Drive Pilot: Autonomes Fahren von Mercedes

Tesla: Ist der „Autopilot“ ein Autopilot?

Die Bezeichnungen „Autopilot“ und „Full-Self-Driving“ wurden bereits von Sicherheitsbehörden verschiedener Länder kritisiert, da sie beim Fahrer ein falsches Sicherheitsempfinden hervorrufen könnten.

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Diese Problematik wurde zuletzt durch einen Vorfall in Washington veranschaulicht, bei dem sich ein Fahrer auf den „Autopiloten“ seines Tesla verließ und einen tödlichen Unfall verursachte. Ein Rückruf von mehr als zwei Millionen Fahrzeugen im Dezember 2023 sollte anschließend die Diskrepanz zwischen den Nutzererwartungen und den tatsächlichen Fähigkeiten der Technologie verringern.

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