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EM-Chaos: Deutsche Bahn entschuldigt sich bei Fans

Die Bahn gibt zur EM keine gute Figur ab. (© IMAGO / Beautiful Sports)
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Überfüllte Züge, viele Verspätungen und technische Pannen: Auch zur Fußball-Europameisterschaft macht die Deutsche Bahn keine gute Figur. Jetzt hat sich der Vorstand dafür entschuldigt. Man verstehe den Unmut und die Kritik der Fans.

EM-Chaos: Deutsche Bahn räumt Fehler ein

Während der Fußball-Europameisterschaft häufen sich die Probleme bei der Deutschen Bahn. Trotz umfangreicher Vorbereitungen mit zusätzlichen Zügen zeigt sich die Realität auf der Schiene wieder einmal frustrierend – vor den Augen der ganzen Welt. Medien wie die New York Times berichten von einem „dysfunktionalen“ Bahnverkehr, der weit hinter den Erwartungen zurückbleibt.

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Der für den DB-Fernverkehr zuständige Vorstand Michael Peterson hat nun Fehler eingeräumt und um Verständnis für die entstandenen Unannehmlichkeiten gebeten: „Wir verstehen den Unmut und die Kritik der Fans“, so Peterson.

Man werde aus den aktuellen Problemen lernen und künftig eine bessere Servicequalität bieten. Mit verstärktem Personaleinsatz versuche man nun, das Beste aus der Situation zu machen (Quelle: Tagesschau).

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Die Verkehrsgewerkschaft EVG und der Fahrgastverband Pro Bahn machen vor allem politische Fehlentscheidungen für die Misere verantwortlich. Sie fordern mehr finanzielle Unterstützung für die Bahn, um ähnliche Situationen in Zukunft zu vermeiden. Der Verband Pro Bahn sieht die aktuelle Krise als dringenden Weckruf an die Politik, Investitionen in die Schieneninfrastruktur ernst zu nehmen und nicht weiter zu vernachlässigen.

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Deutsche Bahn: Auch Philipp Lahm kommt zu spät

EM-Turnierdirektor Philipp Lahm hatte sich bei der Anreise zum Spiel Ukraine gegen Slowakei für die Bahn entschieden. Rechtzeitig zum Anpfiff schaffte es der Ex-Fußballer nicht mehr – und sparte anschließend nicht mit Kritik: „Ich glaube, wir haben es versäumt, insgesamt als Deutschland in den letzten Jahrzehnten ein bisschen daran zu arbeiten an der Infrastruktur“ (Quelle: Sport1).

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