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EM-Tore früher sehen: Vodafone feiert ersten Platz – aber nicht für alle Kunden

Vodafone ist noch immer Deutschlands größter TV-Anbieter – und während der EM wohl auch die beste Wahl. (© GIGA)
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Die Fußball-EM in Deutschland 2024 ist das TV-Ereignis des Jahres. Echte Fans wollen so nah dabei sein und vor allem so schnell wie möglich jedes Tor, jedes Foul und jede Karte sehen. Vodafone beschleunigt während der Europameisterschaft mit dem „Jubel-Booster“ die Übertragung im TV-Kabelnetz – doch nicht alle Vodafone-Kunden profitieren davon.

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EM 2024: Vodafone schlägt bei Latenz alle – außer live im Stadion

Seit Jahren ist klar, dass die TV-Übertragung per Satellit schneller ist als alle anderen Alternativen. Doch Vodafone macht damit während der Heim-EM 2024 Schluss. In mehreren unabhängigen Tests hat das Kabelsignal von Vodafone die Satellitenübertragung nämlich deutlich hinter sich gelassen. Rund 2 Sekunden schneller als per Satellit sehen Vodafone jetzt die Spiele der Europameisterschaft.

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Es gibt jedoch ein paar Haken: Der sogenannte Jubel-Booster ist nämlich bisher nur bei den Sendern ARD HD und ZDF HD verfügbar. Die Vorrundenspiele sind damit abgedeckt. Für die von RTL übertragenen Spiele müssen sich Kabelkunden von Vodafone allerdings wieder hinter das Satelliten-TV einreihen.

Auf Platz 3 landet das klassische Antennenfernsehen (DVB-T) mit einem Abstand von rund 5 Sekunden auf Vodafones schnellste Übertragung. Wer IPTV nutzt, kann schlimmstenfalls mit fast einer halben Minute Verzögerung rechnen.

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Es gibt ein weiteres Problem für Vodafone-Kunden: Der Jubel-Booster wird noch nicht in allen Bundesländern angeboten. In Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg müssen sich Vodafone-Kunden damit begnügen, dass ihre Verbindung etwa gleich schnell ist wie per Satellit, so Vodafone.

Vorsprung vor Satellit: So holt Vodafone 2 Sekunden extra raus

Wie kommt es zu Vodafones plötzlichem Vorsprung? Das TV-Signal hat über Satellit grundsätzlich den kürzesten Weg, so Vodafone. Von der Kamera zum Ü-Wagen geht es weiter zum Satelliten und von dort aus direkt zur Schüssel beim Kunden. Das war lange Zeit für Kabelfernsehen nicht zu schlagen.

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Vodafone bietet nicht nur TV, sondern auch Handyverträge. Worauf ihr beim Abschluss immer achten solltet, verraten wir im Video:

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Jetzt wird es doch möglich, auch durch die schnelleren Datengeschwindigkeiten im Glasfasernetz. Statt wie bisher auf Satellit zu setzen, werden die Sendezentren von Vodafone per Glasfaser mit den neusten Bildern versorgt. Während des Jubel-Booster-Pilotprojekts werde „das unkomprimierte TV-Signal aus den Studios der TV-Sender (…) nun unverändert in der Signalaufbereitung genutzt“, erklärt Guido Kneuper, Experte für Fernsehtechnik bei Vodafone.

Dadurch, dass Schritte seitens Vodafone wegfallen und gleichzeitig die leistungsstarken Glasfaserleitungen direkt das Signal ohne weiteres Komprimieren weiterschicken können, macht das TV-Signal also weniger Stopps auf dem Weg zu eurem Fernseher.

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