Seit 2019 ist Emma Watson Hollywood ferngeblieben und sie bereut es offenbar kein bisschen. Die Gründe für ihren Rückzug sowie ihre aktuellen Pläne verraten wir euch in diesem Artikel.
„Ich bin wieder ich selbst“: Emma Watson über das Filmemachen
Gegenüber der Zeitschrift British Vogue sagt Watson, dass sie froh darüber sei, Hollywood den Rücken gekehrt zu haben. Sie habe das Gefühl, wieder eine eigene Stimme und eine eigene Art der Kreativität zurückgewonnen zu haben. Sie fühle sich souveräner und eigenständiger. (Quelle: vogue.co.uk)
Außerdem fügt sie an, dass sie sich vorerst etwas Zeit gelassen habe, um zu sehen, wo die Reise als nächstes hingehen würde und dies keinesfalls bereue:
„Für eine Weile habe ich es mir erlaubt, mein Leben etwas chaotischer sein zu lassen. Mir auch selbst zu erlauben im Unklaren zu bleiben, wohin mich mein Weg als nächstes führen wird. Und darüber bin ich sehr froh. Denn die Erfahrungen, die ich daraus gewonnen habe, würde ich gegen nichts in der Welt eintauschen.“
Vom Schauspiel zur Regisseurin: Das macht Watson aktuell
Watson betont weiterhin, dass es zwar schön sei, durch die Schauspielerei viele berühmte Persönlichkeiten kennenzulernen, zu denen man eventuell selbst aufschaut oder die man immer schon kennenlernen wollte, jedoch sei sie trotz dieser Tatsache nie wirklich glücklich gewesen. „Ganz vorn mit dabei zu sein“ hätte ihr bewusst gemacht, dass Erfolg völlig bedeutungslos sei, wenn man mit seiner eigenen Leistung und seiner eigenen Person nicht zufrieden ist.
Daher war die ehemalige Schauspielerin anfangs von ihrem neuen Projekt auch etwas eingeschüchtert. Sie versucht sich aktuell hinter der Kamera als Regisseurin und Drehbuchautorin. Sie sagt, da sie sich in einem Business befindet, das sehr schnelllebig sei und sie neben dem Schauspiel noch keine dieser Tätigkeiten am Filmset ausgeübt habe, dass ihr dies eine sehr große Entscheidung abverlangt habe. Welche Filme wir zukünftig aus der Feder oder der Produktion von Emma Watson zu sehen bekommen werden, bleibt abzuwarten.