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Ende einer Ära: Elon Musk schaltet Twitter ab

Twitter.com leitet jetzt auf X.com um. (© IMAGO / NurPhoto)
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Twitter.com ist Geschichte. Einige Monate nach der offiziellen Umbenennung in X hat Elon Musk nun die alten Webadressen löschen lassen. Damit ist der Wandel von Twitter zu X abgeschlossen.

Ende einer Ära: Twitter.com leitet auf X.com um

Im Oktober 2022 kaufte Elon Musk Twitter für eine Summe von 44 Milliarden US-Dollar. Rund ein Jahr später folgte die Umbenennung in X, denn der Name Twitter sei zu einschränkend, so der Tesla- und SpaceX-CEO. X hingegen klinge offener und zugänglicher, so Musk. Jetzt ist der womöglich letzte Schritt vollzogen worden, um die Twitter-Ära zu beenden.

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Ab sofort wird die Adresse Twitter.com automatisch auf X.com umgeleitet. Die Umstellung betrifft alle Kernsysteme der Plattform. Musk selbst bestätigte auf Twitter, dass nun alle wichtigen Funktionen über die neue Domain laufen und der Übergang zu X damit abgeschlossen sei (Quelle: The Verge).

Musk hat von Anfang an deutlich gemacht, dass er mit X mehr vorhat, als nur einen Kurznachrichtendienst zu betreiben. Seine Vision ist es, X zu einer vielseitigen Plattform zu machen, die nicht nur Nachrichten, sondern auch Funktionen wie Jobvermittlung und Finanztransaktionen anbietet. Dies spiegelt sich auch in der neuen URL wider, die symbolisch für den Wandel und die Erweiterung der Plattform stehe.

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X.com gilt als Musks Lieblingsdomain. Bereits 1999 gründete er unter diesem Namen eine Firma, die später in PayPal aufging. Musks Vision ist es nach wie vor, Twitter zu einer „Everything“-App zu machen, ähnlich wie WeChat in China.

Als Alternative zu Twitter/X bietet sich Mastodon an:

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Twitter/X: Probleme und Kritik bleiben nicht aus

Trotz der ehrgeizigen Ziele von Musk und der radikalen Umgestaltung der Plattform kämpft X weiterhin mit Herausforderungen, insbesondere beim Werbeumsatz. Nach der Übernahme durch Musk und der Lockerung der Content-Richtlinien verzeichnete X einen deutlichen Rückgang der Werbeeinnahmen. Einige Werbetreibende sind nach wie vor besorgt, dass ihre Marken neben kontroversen oder hasserfüllten Inhalten erscheinen könnten.

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