Die faltbaren Smartphones von Samsung sind nicht gerade als Schnäppchen bekannt. Doch das könnte sich ändern: Der Konzern will eine spezielle Fertigungstechnologie einsetzen, die bereits vom iPhone bekannt ist. Die besondere OLED-Technologie birgt ein großes Sparpotenzial – zum Vorteil der Kunden.
Samsung: Günstige Falt-Handys durch neue Technik
Samsung steht möglicherweise vor einem Wendepunkt, der die hohen Kosten seiner faltbaren Smartphones deutlich senken könnte. Berichten aus Südkorea zufolge überdenkt Samsung die Produktionsweise seiner OLED-Displays. Es soll eine kostengünstigere Methode zum Einsatz kommen, die sich auch im Verkaufspreis künftiger Galaxy-Z-Handys niederschlagen wird.
Konkret soll Samsung planen, bei der Herstellung der Displays auf ein Tintenstrahldruckverfahren umzusteigen (Quelle: The Elec). Diese Technik erlaubt es, aus einer größeren Ausgangsfolie mehr Panels herzustellen, was unter dem Strich die Kosten senkt. Dieses Verfahren wird von Samsung bereits bei der Herstellung von iPhone-Displays eingesetzt.
Die ziemlich teuren OLED-Panels für faltbare Smartphones stehen schon länger im Fokus von Kostensenkungsmaßnahmen, da sie nach wie vor einen erheblichen Teil der Produktionskosten ausmachen. Die Umstellung auf den Tintenstrahldruck könnte Samsung genau den finanziellen Spielraum verschaffen, um die Preise zu senken.
Unsere Meinung zu Samsungs aktuellen Falt-Handys:
Samsung: Kommt das Galaxy Z Fold 6 FE?
Unbestätigten Gerüchten nach arbeitet Samsung bereits an einer günstigeren Fan-Edition seines kommenden Galaxy Z Fold 6. Das FE-Modell könnte Samsungs Antwort auf die wachsende Konkurrenz durch chinesische Hersteller wie Honor und OnePlus sein.
Details zum Galaxy Z Fold 6 FE stehen noch aus, über die Spezifikationen ist noch nichts bekannt. Angeblich soll das Handy irgendwann im Jahr 2024 auf den Markt kommen, wobei eine zeitgleiche Veröffentlichung mit dem Galaxy Z Fold 6 als unwahrscheinlich gilt.