Künstliche Intelligenz könnte die Zuverlässigkeit von Wettervorhersagen revolutionieren. Dem Deutschen Wetterdienst ist nun ein Durchbruch gelungen: Eine KI soll schneller und genauer vorhersagen können, ob es regnet oder die Sonne scheint. Herkömmliche Methoden könnten so ersetzt werden, heißt es.
DWD: KI sagt das Wetter voraus
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat nach eigenen Angaben einen Durchbruch bei der KI-Wettervorhersage erzielt. Erstmals wurde ausschließlich eine KI zur Analyse und Integration von Wetterdaten in Vorhersagemodelle eingesetzt – mit vielversprechenden Ergebnissen.
Nach Angaben des DWD handelt es sich um eine Weltneuheit in der meteorologischen Praxis. KI-Modelle ermöglichen demnach eine schnellere Verarbeitung komplexer Daten und präzisere Vorhersagen, die herkömmliche Methoden schon bald überflüssig machen könnten.
Auch Google arbeitet an einer Wetter-KI:
Der Einsatz von KI in der Meteorologie verspricht nicht nur schnellere, sondern auch kostengünstigere Prozesse. Laut Jan Keller, Leiter der Datenassimilation beim DWD, könnte dieser Fortschritt die Grundlage für zukünftige, vollständig datengetriebene Vorhersagesysteme bilden. Die Integration von KI in die Wettervorhersage könnte eine neue Ära der Effizienz und Genauigkeit einläuten, heißt es.
Durch den Einsatz neuer Algorithmen will der DWD das Wetter präziser vorhersagen, was insbesondere bei wechselhaftem Wetter von Vorteil ist. Diese schnelle und genaue Vorhersage ist vor allem für Bereiche wie Hochwasserschutz und Energieversorgung wichtig (Quelle: DWD). Für die WarnWetter-App soll zumindest bisher aber keine KI eingesetzt werden.
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Wetter-KI: Weitere Forschung notwendig
Auch wenn die KI bereits beeindruckende Ergebnisse in der Wettervorhersage zeigt, sind weitere Forschungen und Entwicklungen notwendig, um das volle Potenzial der Technologie auszuschöpfen. Der DWD plant, seine KI-gestützten Systeme weiter zu verfeinern und auszubauen, um noch genauere und umfassendere Wetterinformationen liefern zu können.
