Ein Mann aus Paderborn hat sich einen genialen Unfallhelfer ausgedacht, der für mehr Sicherheit für Autofahrer sorgen kann. Es handelt sich um ein Rettungswerkzeug im Scheckkartenformat. Dieses kleine, aber mächtige Werkzeug könnte in brenzligen Situationen zum Lebensretter werden, meint der Erfinder.
Neues Rettungswerkzeug für Autofahrer vorgestellt
Stephan Pannhorst aus Paderborn hat eine Idee in die Tat umgesetzt, von der Autofahrer bei Unfällen profitieren können. Falls es zu einem Umfall kommt und sich die Tür nicht mehr öffnen lässt, kommt der neue Unfallhelfer ins Spiel: Ein kompaktes Werkzeug, das kaum größer als eine Kreditkarte ist. Es funktioniert genau wie ein Notfallhammer.
Dem Erfinder zufolge ermöglicht das Rettungswerkzeug Fahrzeuginsassen, sich in Notsituationen selbst zu retten, indem es das Einschlagen einer Autoscheibe erleichtert. Das kann sich als entscheidender Vorteil in einer Situation erweisen, in der jede Sekunde zählt.
Das Werkzeug verfügt über eine kleine Spitze aus Metall, die die Funktion eines Notfallhammers übernimmt. Die „Kreditkarte“ wird zur Hälfte unter das einzuschlagende Fenster geschoben und anschließend Richtung Fahrer gebogen. Sobald losgelassen wird, zerspringt das Fenster. Durch den Metallbolzen.
Der Unfallhelfer ist dabei mehr als nur ein Glasbrecher. Er wird in einer Schutzhülle verstaut, die gleichzeitig als Gurtschneider dient. Diese doppelte Funktionalität könnte das Tool zu einem unverzichtbaren Begleiter für jeden Autofahrer machen.
Wie sich das kleine Rettungswerkzeug in der Praxis macht, könnt ihr in diesem Video des MDR sehen:
Unfallhelfer: Erfinder sucht Vertriebspartner
Pannhorst hat die Erfindung bereits zum Patent angemeldet (Quelle: MDR). Kaufen lässt sich das kleine Rettungswerkzeug allerdings noch nicht. Der Erfinder sucht noch nach Vertriebspartnern, die den Verkauf des Tools übernehmen können.