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Enttäuschung für PC-Spieler: PlayStation-Chef spricht Klartext

Erscheinen große PlayStation-Marken in Zukunft auch parallel auf dem PC? (© GIGA)
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Sony bringt immer mehr seiner PlayStation-Spiele auch auf dem PC raus. Bisher erscheinen diese aber erst viele Monate oder sogar Jahre später. Wird sich das bald ändern? Nun hat sich der CEO von Sony Interactive Entertainment zu dieser Frage geäußert.

PS5: Sony ist zeitliche Exklusivität weiterhin wichtig

Wer große PlayStation-Blockbuster wie God of War, Marvel’s Spider-Man oder The Last of Us spielen will, der musste bis vor gar nicht allzu langer Zeit auch eine entsprechende Konsole besitzen. Das hat sich inzwischen geändert! Sony hat das Potenzial von Steam und Co. erkannt und damit begonnen die hauseigenen Marken auch auf den PC zu portieren. Nicht immer mit Erfolg:

Dennoch erfreuen sich nun auch Steam-User an solchen Spielen wie Days Gone, God of War (2018) oder Returnal.

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Fans haben mit der Verzögerung kein Problem

Einziger Knackpunkt: Die PC-Versionen erscheinen erst viele Monate oder sogar Jahre nach dem ursprünglichen Release auf der PlayStation. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern, wie PlayStation-Chef Jim Ryan in einem neuen Interview bestätigt (Quelle: Kotaku).

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Die aktuelle Veröffentlichungspolitik funktioniert bisher gut, demnach wäre es nicht notwendig, große PlayStation-Spiele wie zum Beispiel das kommende Final Fantasy 16 auch parallel am selben Tag für den PC zu veröffentlichen. Ryan betont im Interview auch, dass die Fans selbst kein Problem mit der Verzögerung hätten:

„Ich habe oft die Gelegenheit, Spielefans nach ihrer Meinung zu fragen, und wenn ich sie frage, was sie von der Zeitverzögerung halten, sagen sie oft, dass sie die Veröffentlichung einer PC-Version zwei oder drei Jahre nach der Veröffentlichung der PlayStation-Version für akzeptabel halten.“
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Damit spricht sich Sony auch ganz klar gegen die Strategie von Microsoft aus, die ihre First-Party-Spiele direkt zum Release im Xbox Game Pass anbieten. So ein Vorgehen wird es bei Sony vorerst nicht geben.

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