Im Gegensatz zu Cities: Skylines hatte sein Nachfolger bei seiner Veröffentlichung im Jahr 2023 mit erheblichen Problemen zu kämpfen, was noch immer zu zahlreichen Beschwerden führt. So schlimm, dass es laut Studio-Chefin negative Auswirkungen für Spieler haben könnte.
Cities Skylines 2: Spieler zu toxisch?
Bei der Veröffentlichung von Cities: Skylines 2 stießen einige auf „kleine grafische Probleme“, während andere von einer „katastrophalen Performance“ sprachen. Die Kritik bezog sich auf Leistungsprobleme, diverse Bugs und das Fehlen eines Editors. Trotz einiger Verbesserungen durch frühe Updates bleibt die Bewertung auf Plattformen wie Steam eher durchschnittlich, so heißt es beispielsweise:
Cities: Skylines II ist eine weitere große Enttäuschung des Jahres 2023 für mich und wieder von einem großen Entwickler, von dem ich einst mal viel gehalten habe – Swordhand@Steam.
Das Spiel bringt aktuell einfach noch zu viele Probleme mit, als dass ich es empfehlen könnte – killfinder@Steam.
(Quelle: Steam)
Die Bewertungen führten nach Aussage von Mariina Hallikainen zu einem Anstieg der Toxizität innerhalb der Community, was sie in diesem Ausmaß noch nicht erlebt hat. Sie äußerte ihre Besorgnis hinsichtlich der negativen Auswirkungen auf die Community-Interaktion, die Kreativität und das Modding. Hallikainen betonte die Wichtigkeit des Schutzes des Entwicklerteams und diskutierte potenzielle Anpassungen der Kommunikationsstrategien, um eine sichere Umgebung zu gewährleisten (Quelle: Paradox-Forum).
Am Trailer zu Cities Skylines 2 gibt es nichts auszusetzen:
Cities Skylines 2: Editor ist in Arbeit
Im Rahmen ihres Beitrags im Paradox-Forum gab Mariina Hallikainen auch ein Update zum gewünschten Editor. Die Entwickler würden den Fokus gerade auf die Konsolenversionen des Spiels, insbesondere auf die Implementierung des Editors ohne Code-Modding setzen. Gleichzeitig werde an der Stabilität und Leistung auf Konsolen gearbeitet, um das Spiel schnell für Konsolenspieler zugänglich zu machen.
Vor der Veröffentlichung des Editors soll ein Bugfixing-Patch erscheinen, der Simulation- und Grafikfehler behebt, basierend auf internen Erkenntnissen und Nutzermeldungen (Quelle: Paradox-Forum).