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Epic Games Store: Kostenlose Spiele bringen mehr Vorteile, als ihr denkt


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Seit geraumer Zeit verschenkt der Epic Games Store regelmäßig Spiele und vor allem in den letzten Wochen folgte ein Kracher nach dem anderen. Doch was hat ein Unternehmen davon, so viel zu verschenken? Das erklärt CEO Tim Sweeney.

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Der Epic Games Store überrascht regelmäßig mit kostenlosen Spielen.
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Erst kürzlich berichteten wir darüber, wie viel Geld Epic Games bisher pro Kopf verschenkt hat und zurecht fragen sich viele: Was haben sie davon? Machen sie und die Entwickler nicht enormen Verlust? Laut Epic Games-Chef Tim Sweeney nein und in einem Interview mit Gamespot verriet er warum.

Hattet ihr euch auch GTA 5 im Epic Games Store gesichert? Wenn ja, haben wir hier ein paar Tipps für euch.

Geschenke kurbeln das Geschäft an

Seit Dezember 2019 hat sich eure Epic Games-Kollektion wahrscheinlich deutlich erweitert und das vermutlich deswegen, weil das Unternehmen regelmäßig Spiele verschenkt. Wer jetzt denkt, Epic Games macht das aus reiner Herzensgüte, irrt – schließlich wollen auch sie Geld verdienen. Doch wie genau funktioniert das? Laut Sweeney hängt das mit Verkaufszahlen zusammen:

„Ihr werdet nicht rausgehen und Spiele wie Satisfactory kaufen, wenn das nicht euer Ding ist. Ihr werdet also kein Geld dafür ausgeben, um Satisfactory zu kaufen. Aber wenn ihr es kostenlos bekommt, merkt ihr, dass es ein fantastisches Spiel ist. Die Leute haben auf diese Weise viele großartige Spiele entdeckt.
Es ist ein Gewinn für die Spieleentwickler. Die meisten Entwickler, die ihre Spiele kostenlos im Epic Store anbieten, bemerkten einen Anstieg bei den Verkäufen auf Steam und anderen Plattformen, da der Bekanntheitsgrad gestiegen ist. Das brachte zig Millionen Benutzer in das Ökosystem von Epic Games und das war wundervoll für das Unternehmen“, so Sweeney.
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Und es scheint, als gehe sein Ansatz tatsächlich auf. Inzwischen kann der Epic Games Store einen Marktanteil von etwa 15 Prozent sein Eigen nennen und laut Sweeney wachse diese Zahl stetig weiter. Auch räumt er ein, dass ihn das zum „Erzfeind“ einiger Hardcore-PC-Spieler gemacht hat, aber das störe ihn nicht:

„Es ist lustig so gesehen zu werden. Es ist wie rawrr! Jedermanns Feind“, sagte er am Schluss.
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