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Ersatz für The Elder Scrolls 6: TES-Schöpfer arbeiten an gigantischem Open-World-RPG

The Wayward Realms will eine gigantische Fantasy-Welt bieten, die sich trotzdem lebendig anfühlt. (© Once Lost Games)
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Fast alle der originalen Schöpfer von der The-Elder-Scrolls-Reihe haben Bethesda bereits verlassen – was nicht heißt, dass sie nicht weiter Videospiele entwickeln. Zwei dieser TES-Väter arbeiten gerade hart an ihrem Traum-RPG, das wahnsinnig spannend klingt.

Warum ihr ein Auge auf The Wayward Realms werfen solltet

Da wir alle wissen, dass The Elder Scrolls 6 nicht in den nächsten Jahren erscheinen wird, können wir uns getrost auch ein paar andere Rollenspiele ansehen. Und kaum ein Fantasy-Rollenspiel hat derart viel The-Elder-Scrolls-Potential wie The Wayward Realms. Was nicht nur an den verrückten Ideen dahinter liegt, sondern auch an den Entwicklern.

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The Wayward Realms wird seit Jahren von den originalen Schöpfern von The Elder Scrolls entwickelt: Ted Peterson, der das The-Elder-Scrolls-Universum mitentwickelt und an Arena, Daggerfall, Morrowind und Oblivion gearbeitet hat. Und Julian LeFay, der von den Fans liebevoll der Vater von The Elder Scrolls genannt wird (Quelle: Once Lost Games).

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Die Idee hinter The Wayward Realms klingt einfach, ist aber extrem kompliziert: Das Rollenspiel will sich an der Weltkonstruktion in The Elder Scrolls 2: Daggerfall orientieren, dafür aber heutige Technologien nutzen. Das besondere an Daggerfall? Mit über 15.000 Städten, Dörfern und Orten bot die gesamte offene Welt eine Fläche, die so groß wie Großbritannien ist. 1996 gewann Daggerfall mehrere GOTY-Preise und wurde als revolutionär betitelt. Trotzdem kämpfen Blockbuster-Games noch heute mit so großen Welten, die zwar generiert werden können, sich aber selten lebendig anfühlen. The Wayward Realms will das ändern – und ich bin sehr gespannt auf das Ergebnis.

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Das „Grand RPG“: The Wayward Realms will 5.400 Mal so groß wie Skyrim sein

Prozedural generierte Inhalte haben mittlerweile einen schlechten Ruf in der Gaming-Community. Sie stehen für Copy-Paste-Gebäude und -NPCs, die keinen Charakter haben und sich stets wiederholen. Dabei wird prozedurale Generierung in eigentlich allen Spielen verwendet, nur eben auf unterschiedliche Arten und Weisen.

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The Wayward Realms will keine charakterlosen Pappstädte und Areale generieren, sondern verbindet verschiedenste System bei der Generierung: Das Sonnensystem um den Planeten herum sowie alle dazugehörigen Faktoren wirken sich auf die Welt aus und sollen für ein alljährliches realistisches Wetter mit unterschiedlichen Jahreszeiten sorgen. Dieses Wetter wirkt nun wieder auf die Geologie des Planeten, auf dem The Wayward Realms spielt – ebenso wie die Jahreszeiten auf die Menschen und Städte wirken. Soziale Systeme sowie die Beschaffenheit der Umgebung helfen bei der realistischen Generierung von Städten: Welche Menschen leben hier? Was macht sie aus? Zu welchen Fraktionen gehören sie? Wie ist das Land, auf dem sie bauen? Sind sie arm oder reich?

Seht euch an, wie das Wetter und mehr in The Wayward Realms generiert wird:

The Wayward Realms versucht all diese unterschiedlichen Faktoren auf realistische Art in die Weltkonstruktion einzubinden. Natürlich gibt's dazu noch eine handgeschriebene Story, Fraktionen und noch einiges mehr – das Ziel ist es aber, eine riesige Fantasy-Welt zu schaffen, die sich lebendig und echt anfühlt. Bis jetzt ist noch kein Release-Termin für das Spiel festgelegt worden, allerdings könnt ihr auf auf dem YouTube-Channel von Once Lost Games einige Videos zum Spiel ansehen (Quelle: Once Lost Games auf YouTube).

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