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Erst Intel, jetzt Microsoft: Apples Erfolg wird zum Problem

Apples M1-Chips haben die MacBooks auf ein neues Niveau gehoben. (© GIGA)
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Erfolg weckt Begehrlichkeiten – auch bei Apple. Innerhalb kurzer Zeit muss der US-Konzern nun den Abgang eines weiteren wichtigen Mitarbeiters verkraften. Für die Zukunft der Mac-Sparte sind das keine guten Zeichen.

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Superlative werden in der Technik-Welt inflationär genutzt. Gefühlt wird jeder zweite Launch mit Floskeln wie „revolutionär“ oder „wird alles verändern“ begleitet. Auch Apple ist nicht frei von dieser Unsitte. Die Vorstellung des M1-Chips Ende 2020 darf aber tatsächlich als Revolution bezeichnet werden. Kein anderer Prozessor hat es bislang vermocht, Leistung und Energieeffizienz so in Einklang zu bringen. Die Konkurrenz reagiert auf ihre ganz eigene Weise auf den neuen Mitbewerber.

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Apple verliert weiteren wichtigen Mitarbeiter an Konkurrenz

Nachdem jüngst bereits Jeff Wilcox Apple in Richtung Intel verlassen hat, steht nun offenbar der Abgang eines weiteren hochkarätigen Mitarbeiters an: Mike Filippo. Der soll bei Microsoft anheuern und sich dort um die Entwicklung eigener Chips für Microsofts Cloud-Sparte Azure kümmern, wie Bloomberg berichtet.

Produkte für Endkunden sind bei der Stellenbeschreibung wohl nicht zu erwarten. Wer also auf ein Surface Pro hofft, das mit einem eigenen Microsoft-Chip die Performance und Akkulaufzeit aktueller MacBook-Modelle herausfordert, dürfte enttäuscht werden.

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Filippo war seit 2019 beim iPhone-Hersteller tätig und dort für die Chip-Entwicklung zuständig. Vorher war der Ingenieur über ein Jahrzehnt lang bei ARM und davor bei Intel.

Zuletzt hat Apple stärkere Versionen des M1 vorgestellt:

MacBook Pro mit Apple M1 Pro und M1 Max

Schlag in die Magengrube für Apple

Für Apple ist der Abgang ein weiterer harter Schlag, nachdem vor kurzem bereits Jeff Wilcox den Konzern verlassen hat und bei Intel als „Design Engineering Group CTO“ arbeiten wird. Der Erfolg des M1-Chips und der jüngst vorgestellten Auskoppelungen M1 Pro und M1 Max weckt die Begehrlichkeiten der Konkurrenz. Inwiefern sich das auf die mittel- und langfristige Planung der Mac-Sparte auswirkt, bleibt abzuwarten. Gute Zeichen sind das aber nicht.

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