Samsung wird in wenigen Wochen mit dem Galaxy Z Flip 4 und Z Fold 4 zwei neue Falt-Smartphones vorstellen. Einer der größten Nachteile dieser Handy-Serie war bisher das Display, wo die Kerbe des flexiblen Bildschirms sehr gut sichtbar ist und die Darstellung verschlechtert. Genau dieses Problem ist Samsung angegangen, wie neue Fotos beweisen.
Fotos zeigen Samsung Galaxy Z Flip 4
Noch bevor die neuen Falt-Handys von Samsung offiziell gezeigt werden, sind erste Bilder und sogar ein Video vom Galaxy Z Flip 4 aufgetaucht. Darauf zu sehen war das im Vergleich zum Vorgänger fast unveränderte Design des Smartphones. War deswegen, weil die Bilder per Copyright-Strike wieder entfernt wurden. Das ist in der Vergangenheit schon öfter passiert, wenn Leaks von Samsung in den sozialen Netzwerken oder bei YouTube aufgetaucht sind. Doch was einmal im Internet landet, kann nie wieder entfernt werden. So haben andere Nutzer die Fotos einfach neu hochgeladen:
Der wichtigste Part an den Bildern ist das Display an der Innenseite. Die Kerbe in der Mitte ist kaum mehr zu sehen, wenn man direkt auf den Bildschirm des Galaxy Z Flip 4 schaut. Nun kann das mit einem schwarzen Hintergrund und mit mehr Lichtquellen noch einmal ganz anders aussehen, doch die Quelle hat bestätigt, dass Samsung da einen großen Fortschritt gemacht hat. Vermutlich ist das biegsame Glas etwas robuster geworden.
Was Samsung beim Galaxy Z Flip 4 umgesetzt hat, dürfte natürlich auch für das Galaxy Z Fold 4 gelten. In beiden Smartphones kommen die gleichen Materialien zum Einsatz, sodass dort die Kerbe ebenfalls etwas geringer ausfallen dürfte. Sie wird aber weiterhin sichtbar und fühlbar sein – nur eben nicht mehr so stark wie bisher.
Zum Vergleich: Die aktuelle Generation von Falt-Handys:
Samsung-Event im August geplant
Erst kürzlich wurde bekannt, dass Samsung am 10. August 2022 ein Unpacked-Event planen soll. Dort werden das Galaxy Z Flip und Fold 4, aber auch die Galaxy Watch 5 offiziell vorgestellt. Spätestens dann erfahren wir, ob die Kerbe des faltbaren Displays wirklich nicht mehr so prägnant ist.