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Erstes E-Auto: Offroad-Legende bringt Kernkompetenz ins Elektro-Zeitalter

Mit seinem ersten E-Auto liefert Subaru einen Kandidaten, der noch Fragen offen lässt. (© SUBARU Deutschland GmbH)
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Wer an E-Autos denkt, kommt schnell auf Tesla. Dabei haben viele bekannte Hersteller längst ihre Elektro-Initiativen gestartet. Einer allerdings legt erst jetzt mit dem ersten Stromer los. Dabei ist der legendäre Hersteller prädestiniert sich mit E-Autos wieder einen Namen zu machen: Subaru bringt mit dem Solterra ein E-SUV zum stolzen Preis.

Subaru schickt erstes E-Auto auf die Piste

Subaru hat mit dem Modell Solterra sein erstes Elektroauto auf den europäischen Markt gebracht. Das Elektro-SUV steht bei den Händlern bereit, heißt es in einer Mitteilung. Startpreis sind stolze 57.490 Euro. Dafür gibt es unter anderem eine WLTP-Reichweite von bis zu 466 km, Schnelllladen mit bis zu 150 kW und einen 30 minütigen Ladestopp, um die 71,4-kWh-Batterie von 10 auf 80 Prozent aufzuladen. Serienmäßig gehört eine 360-Grad-Kameraabdeckung ebenso dazu wie ein 12,3-Zoll-Touchscreen.

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Zwei Elektromotoren, je einer an Vorder- und Hinterachse, sorgen für den Allradantrieb, für den Subaru bekannt ist. Der Autobauer verkauft seit Jahren weltweit die meisten Pkw mit Allradantrieb, sie sind gewissermaßen Subarus traditionelles Steckenpferd. Damit hat Subaru Expertise bei einer Funktion, die bei den Lifestyle-Geländewagen namens SUV gerade Anklang findet wie selten zuvor.

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Ein Schnäppchen ist der Solterra von Subaru nicht, dabei ist der Preisvergleich mit Verbrennern für E-Autos so wichtig:

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Subaru Solterra: Ist die Kooperation mit Toyota ein Risiko?

Eigentlich steht dem Durchbruch also nichts im Wege. Doch Subaru wird wohl hierzulande Überzeugungsarbeit leisten müssen. Denn der Subaru Solterra teilt sich die e-TNGA-Plattform mit dem bZ4X von Toyota. Die technische – und auch äußerlich offensichtliche – Ähnlichkeit ist allerdings kein Gütesiegel. Das E-SUV musste weltweit zurückgerufen und die Herstellung gestoppt werden, weil es Probleme mit losen Rädern gab. Erst seit kurzem hat Toyota den Fehler wieder im Griff. Der spätere Start von Subaru könnte daher abfärben – oder aber dafür gesorgt haben, dass man eventuelle Probleme umso kritischer geprüft hat.

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