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Erstes Smartphone von Beats: So ein Handy von Apple hat uns noch gefehlt

Beats steht drauf, Apple steckt drin. (© Antonio De Rosa)
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Kann es nur das eine iPhone von Apple geben oder wäre auch ein Handy der Schwestermarke Beats mit iOS eine Idee wert? Was zunächst unglaubwüdig klingt, hätte aber tatsächlich Potential für einen großen Erfolg. Anschaulich wird die Gedanke jetzt anhand eines ansehnlichen Entwurfs.

Daran hatte bisher noch niemand wirklich gedacht, doch wäre ein spezielles „iPhone“ von Apples Schwestermarke Beats grundsätzlich vorstellbar und wenn ja, warum sollte der kalifornische Hersteller so etwas überhaupt erwägen?

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Beats Maestro: Das alternatives iPhone von Apple

Antworten darauf liefert der italienische Designer Antonio De Rosa, der schon zuvor mit einer ganzen Reihe von sehr interessanten Konzepten das Interesse der Tech-Welt auf sich zog. Mit dem „Beats Maestro“ präsentiert er uns seine Vorstellung von einem iPhone was nicht so heißt, aber am Ende doch eins ist – ein Handy von Beats mit iOS (Quelle: Antonio De Rosa).

Der wahre Erbe des iPods (© Antonio De Rosa)
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Das Beats Maestro wäre demnach der legitime Nachfolger das altehrwürdigen iPods, denn natürlich würde das Handy mit audiophilen Features locken. Würde so nicht nur vom Start weg Dolby Atmos unterstützen, sondern auch Apples neue Lossless-Format, was verlustfreien Sound verspricht. iPhone-Nutzer benötigen dafür eigentlich einen Digital-Analog-Wandler und kabelgebundene Kopfhörer. Dank eines normalen Kopfhöreranschlusses könnten sich Nutzerinnen und Nutzer des Beats Maestro derartige Umwege aber sparen und mit entsprechend hochwertigen Kopfhörern oder Lautsprechern Apple Lossless direkt nutzen.

Ein iPhone mit Klinke? Beim Beats Maestro volle Absicht (© Antonio De Rosa)
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Für Musikliebhaber wäre dieses Beats-Handy letztlich das bessere iPhone von Apple. Doch bei den musikalischen Talenten hört der Entwurf noch lange nicht auf zu begeistern.

Wer genau hinschaut entdeckt die spezielle Position der Frontkamera (© Antonio De Rosa)

Eine Notch (Displaykerbe) sucht man vergebens. Den Weg, den De Rosa dafür beschreitet, ist ungewöhnlich, aber doch irgendwie genial. So verfrachtet der Designer die notwendige Frontkamera und die Sensoren kurzerhand an die linke Seite oberhalb des Rahmens. Damit das Ganze symmetrisch ausschaut, findet sich auch rechts ein schmaler Rahmen. Dadurch wird das Handy etwas breiter, kann so aber auf eine Notch verzichten und bietet zumindest oben und unten ein rahmenloses Bilderlebnis.

Weitere Ansichten des Beats-Handys erblicken wie im folgenden Video:

Die guten Gründe für den Erfolg des ersten Beats-Handys

Doch warum wäre das Beats Maestro unserer Meinung nach letztlich ein potentieller Erfolg, was ist der Gedanke dahinter?

  • Wie auch schon mit den Beats-Kopfhörern könnte Apple Kundinnen und Kunden ansprechen, die bisher den Kauf eines iPhones nicht in Erwägung zogen beziehungsweise sogar kategorisch ausschlossen. Apple hätte damit quasi eine weitere Hintertür für Android-Nutzer im Portfolio.
  • Wem das iPhone schon zu „mainstream“ ist, der würde eine spannende Alternative geboten bekommen, ohne aber auf den gewohnten Komfort eines iPhones verzichten zu müssen.
  • Apple schärft das Profil von Beats und legt endlich die stiefmütterliche Handhabe ab. Etwas, was schon längst überfällig ist.

Kurz und gut: Apple hätte mit einem Beats Maestro die Chance, das iPhone als Plattform zu stärken und neue Märkte zu erobern. Eine sinnvolle und notwendige Diversifizierung, die letztlich Früchte tragen würde und mehr Geld in Apples Schatzkiste spült. Na, wenn dies kein guter Grund ist.

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