Destiny 2 ist so erfolgreich wie noch nie! Verantwortlich für den aktuellen Hype ist Lightfall, die neueste und mittlerweile siebte Erweiterung des Sci-Fi-Shooters. Wir fassen euch alle wichtigen Informationen und Zahlen zusammen.
Destiny 2 erreicht neuen Spieler-Rekord
Destiny 2 hat sich als feste Größe im Shooter- und MMO-Segment etabliert. Im Schnitt verzeichnet das Game rund 74.000 aktive User pro Tag auf Steam. Das reicht zwar nicht für die hauseigene Top 10, ist aber dennoch beachtlich.
Mit der neuesten Erweiterung Lightfall, die seit dem 28. Februar verfügbar ist, erreicht der beliebte Shooter aber ungeahnte Höhen. So haben sich in den letzten 24 Stunden mehr als 316.000 User dem Kampf gegen die neueste Bedrohung angeschlossen (Quelle: Steamcharts).
Diese Zahl spricht nicht nur für ein gigantisches Interesse an Destiny 2, sondern pulverisiert auch den ursprünglichen Rekord von knapp 293.000 aktiven Spielern, die das Game Ende 2019 mit der Erweiterung Shadowkeep („Festung der Schatten“) erreichte.
Destiny 2: Lightfall gefällt nur jedem zweiten Spieler
Ein Blick auf die User-Rezensionen verrät aber, dass viele Spieler nicht so richtig zufrieden mit der neuen Erweiterung sind. So hält Lightfall aktuell einen durchwachsenen User-Score von rund 50 Prozent. Woran liegt das?
Die Mehrheit kritisiert die Story der Erweiterung und beschreibt sie als langweilig, belanglos und im besten Fall durchschnittlich. Besonders im direkten Vergleich zu Die Hexenkönigin, der sechsten Erweiterung von Destiny 2, soll Lightfall ein handfester Downgrade sein.
Auch die neue Stadt Neomuna wird mehrfach negativ erwähnt.
Ganz schön bitter, wenn man den hohen Preis der Erweiterung berücksichtigt. Immerhin verlangt Entwickler Bungie 49,99 Euro für Lightfall. Wer den Jahrespass gleich dazu kauft, der muss sogar knapp 100 Euro für den neuen Content hinblättern.
Natürlich wird sich in den kommenden Wochen und Monaten noch einiges am Spiel tun, aber zumindest die Story bleibt ja unverändert. Wer allerdings mit Freunden nur auf Loot aus ist, der kann diesen Kritikpunkt wohl ignorieren.