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Sparkassen-Boss schlägt Alarm: Kampf am Monatsende wird immer härter

Sparkassen-Kunden können immer seltener sparen. (© GIGA)
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Für viele Deutsche ist das Leben zum täglichen Kampf geworden. Inflation und teure Energiepreise zehren nicht nur am Geldbeutel – sondern auch an den Nerven. Wie schlimm die Lage wirklich ist, weiß Sparkassen-Präsident Peter Schneider. Besonders alarmierend ist ein Trend, der in eine eindeutige Richtung weist..

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Deutschland ist als Land der Sparer bekannt: Geld zurückzulegen, um für schlechte Zeiten einen Notgroschen zu haben, gehört zu Deutschland wie die Autobahn, Biergärten und Weihnachtsmärkte. Immer mehr Bürger können sich diesen Volkssport aber buchstäblich nicht mehr leisten. Ihnen fehlt das Geld zum Sparen.

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Der baden-württembergische Sparkassen-Präsident Peter Schneider weiß aus erster Hand, um die Sorgen und Nöte seiner Kunden.

Sparkassen-Präsident warnt: Immer weniger Kunden können sparen

„Die Hälfte unserer Kundinnen und Kunden braucht ihre kompletten Einnahmen für die Deckung der monatlichen Ausgaben“, so das bittere Fazit von Schneider. Aufgrund der Inflation gehe die Sparfähigkeit drastisch zurück (Quelle: Handelsblatt).

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Im Klartext: Immer weniger Sparkassen-Kunden haben am Ende des Monats genug Geld übrig, um zu sparen. Ist mal die Waschmaschine kaputt oder braucht das Auto eine Reparatur, haben sie ein Problem. An private Altersvorsorge, die die Politik so gerne einfordert, ist erst gar nicht zu denken.

Rund 40 Prozent der privaten Sparkassen-Kunden können bereits nichts mehr sparen – Tendenz steigend. „Jetzt verschiebt sich die Zahl Richtung 50 Prozent.“ Und die hohen Energiekosten, so Schneider, dürften viele Menschen erst im Laufe des Jahres so richtig zu spüren bekommen.

Sparen kann man auch mit Handy-Apps:

Mit diesen Handy-Apps kannst du Geld sparen Abonniere uns
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Kein Geld für unerwartete Ausgaben

Mit seiner ernüchternden Bilanz ist der baden-württembergische Sparkassen-Präsident nicht allein. Zuletzt platzte Helmut Schleweis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV), der Kragen. Normalverdiener könnten sich kein Wohneigentum mehr leisten, was vor allem für Familien eine „grobe Unverschämtheit“ sei.

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Und laut Liane Buchholz, Präsidentin des Sparkassenverbands Westfalen-Lippe, habe fast ein Drittel der Deutschen kein Geld, um unerwartete Ausgaben über 1.150 Euro zu stemmen.

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