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EU warnt Apple: Damit kommt ihr nicht durch

Der Lightning-Anschluss ist bei iPhones bald Vergangenheit. (© GIGA)
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Die EU-Kommission hat Apple daran erinnert, dass ab Ende 2024 einheitliche Ladekabel vorgeschrieben sind. Eine schlechtere Leistung, falls Apple Ladekabel nicht zertifiziert, soll nicht hingenommen werden. Solche Einschränkungen seien unzulässig.

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EU: Apple darf Ladekabel nicht einschränken

Ab Ende 2024 muss sich Apple an die USB-C-Pflicht in der EU halten. Es ist davon auszugehen, dass Apple sich bereits beim iPhone 15 vom Lightning-Anschluss verabschiedet und nur noch auf USB-C als Ladebuchse setzt. Es halten sich aber Berichte, nach denen der Konzern über sein Programm Made for iPhone weiterhin bestimmte Ladekabel zertifizieren möchte. Ohne die Zertifizierung könnte Apple die Daten- und Ladegeschwindigkeit für Kabel künstlich begrenzen.

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Mit einer deutlichen Warnung hat die EU-Kommission jetzt auf die Berichte reagiert. Der Konzern wird aufgefordert, die Regeln für eine einheitliche Ladetechnik von iPhones einzuhalten und die Verwendung von nicht zertifiziertem Zubehör nicht einzuschränken. EU-Industriekommissar Thierry Breton betont, dass eingeschränkt funktionsfähiges Zubehör auf dem EU-Markt nicht zugelassen werde (Quelle: Zeit Online).

In den kommenden Monaten will die EU einen Leitfaden veröffentlichen, um eine einheitliche Auslegung der Rechtsvorschriften sicherzustellen. Zu teuren Missverständnissen durch Apple, die letztlich Verbraucher benachteiligen, soll es nicht kommen. Die EU-Richtlinie für einheitliche Ladegeräte greift ab dem 28. Dezember 2024.

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Im Video: Diese Vorteile bietet ein USB-C-Anschluss.

USB Typ C: Stecker und Standards einfach erklärt Abonniere uns
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Apple: Kabel-Zertifizierung dient dem Schutz

Auf die neue EU-Warnung hat Apple bislang noch nicht reagiert. In der Vergangenheit hatte Apple sein Programm Made for iPhone immer wieder verteidigt. Dem Konzern zufolge könnten nicht zertifizierte Kabel möglicherweise Geräte beschädigen. Für die Zertifizierung verlangt Apple von Drittanbietern eine Gebühr.

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