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Ex-Nintendo-Chef enthüllt Geheimnis zur Wii U

Der Erfolg der Wii U blieb aus. (© GIGA / Nintendo)
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Das Spielen der Wii U sollte mithilfe eines einzigartigen Controllers zu einer ganz besonderen und dynamischen Erfahrung werden. Am Ende war die Konsole allerdings nicht so erfolgreich, wie Nintendo sich erhofft hat. Der Ex-Nintendo-Chef hat nun verraten, auf welche Funktion deshalb verzichtet wurde.

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Es ist normal, dass Konsolen nach einer Weile veraltet sind und nicht weiter unterstützt werden. Der Lebenszyklus der Wii U war allerdings besonders kurz, was dazu führte, dass Pläne für die Konsole verworfen wurden.

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Wii U: Ex-Chef von Nintendo entschied sich gegen angekündigte Funktion

Vor rund zehn Jahren erschien mit der Wii U eine neue TV-Konsole, die vor allem darauf ausgelegt war, mit der Familie oder Freunden zu spielen. Das Wii U GamePad sollte bei der Nutzung für mehr Dynamik sorgen und eigentlich hatte Nintendo geplant, am Ende die Nutzung von insgesamt zwei Pads zu unterstützen, was das Konzept noch umfangreicher gemacht hätte.

Damals kündigte Nintendos Amerikachef Reggie Fils-Aimé noch an, dass die ersten Wii-U-Spiele diese Funktion nicht nutzen würden und sie deshalb nachgereicht werden würde. Heute wissen wir, dass daraus nichts wurde. In einem Gespräch mit MinnMax verrät er, woran das gelegen hat.

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Technisch hätte der Unterstützung von zwei GamePads wohl nichts im Wege gestanden, doch laut Reggie Fils-Aimé gab es einfach nicht genug Spieler. Das hätte sich auch im Laufe der Jahre nicht geändert, also wurde die Implementierung der Funktion am Ende als nicht lohnenswert genug erachtet (Quelle: MinnMax).

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Warum war die Wii U ein Flop?

Dass die Wii U am Ende so floppte, hat gleich mehrere Gründe. In der Theorie klang die Idee mit dem GamePad vielleicht gut, doch das Design stellte sich am Ende als Fehler heraus. Dazu gehört auch der Touchscreen, der die Spieler dazu zwang, ihren Blick vom eigenen Spielgeschehen auf dem TV abzuwenden, um das Spiel steuern zu können.

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Des Weiteren befand sich die Wii U nach dem Release gerade einmal auf dem technischen Niveau der PlayStation 3 und der Xbox 360. Diese wurden allerdings schon kurz darauf von ihren leistungsfähigeren Nachfolgern abgelöst. Am Ende sorgte aber vermutlich die fehlende Unterstützung von Drittanbietern und damit der Mangel an neuen Spielen für das endgültige Ende der Wii-U-Ära.

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