Was wäre, wenn die Leser von GIGA kurzerhand das iPhone ihrer Träume selbst gestalten könnten? Das Ergebnis dieser durchaus spannenden Überlegung können wir jetzt in Form eines exklusiven Konzepts präsentieren.
Vor nicht allzu langer Zeit fragten wir unsere Leser, wie es denn beschaffen sein sollte, das iPhone der Zukunft. Die Antwort darauf fiel eindeutig aus und einige angesagte Technologien fielen überraschend durch, so haben beispielsweise faltbare Displays, wie wir sie erst kürzlich wieder von Samsung sahen, keine Chance bei den GIGA-Fans. Auch will niemand ernsthaft mehr den altehrwürdigen Kopfhöreranschluss zurück. Doch was wollen die Leser dann?
iPhone-Konzept der Zukunft: Was GIGA-Leser wirklich wollen
Jetzt gibt’s das Ergebnis der erhellenden Wunschliste als sehenswertes Konzept, angefertigt vom talentierten Diplom-Designer Jonas Dähnert. Maßgabe ist dabei in erster Linie das Begehren unserer Leser, mit ihren Antworten gaben sie die Richtung fürs Apple-Handy vor. Wie also schaut es aus, dieses ganz besondere iPhone?
Der erste Blick schafft Vertrauen: Schaut immer noch aus wie ein typisches iPhone, warum sollte man etwas fast perfektes auch nur seiner Selbstwillen komplett ändern? Viel wichtiger sind da doch Detailverbesserungen wie der schnelle OLED-Bildschirm, der nach den Wünschen der GIGA-Leser 120 Bilder pro Sekunde anzeigen sollte und somit ein wesentlich flüssigeres Erlebnis bei bewegten Bildern garantiert.
Die Notch, also die allseits bekannte Display-Kerbe, vermisst übrigens niemand – die kann weg. Die Frontkamera versteckt sich jetzt unterm Display und wird nur noch sichtbar, wenn sie auch benötigt wird. Wie Apple dies bewerkstelligen könnte? Ein aktuell publik gewordenes Patent verrät es schon. So experimentiert Apple doch ernsthaft mit Display-Elementen, die zeitweise für eine Kamera Platz machen und sich quasi „wegducken“ – ziemlich verrückt. Aber was soll es, schließlich gestalten wir hier das iPhone der Zukunft.
Auf vielfachem Wunsch kommt Touch ID, aber bitteschön unterm Display. Im Power-Button will man den Fingerabdrucksensor nämlich nicht haben, wenn man schon die Wahl hat.
Eigentlich fast eine Selbstverständlichkeit, doch vielleicht gerade deswegen eine öfters herbeigesehnte Änderung – USB-C ersetzt den Lightning-Anschluss. Was bei iPads und Macs schon lange gilt, sollte endlich auch fürs iPhone realisiert werden.
Im Video gibt es das iPhone der GIGA-Leser nochmals in allen Details zu sehen:
Vollschlank ist voll in Ordnung beim Apple-Handy
Am Kamerabuckel störten sich bisher auch nicht wenige Zeitgenossen, also eliminieren wird diesen doch einfach und schaffen so ein flache und ebene Rückseite ohne Schönheitsmakel. Apple-Nutzer wollen es halt gerne schlicht und nicht verspielt. Doch dies hat auch seinen Preis beziehungsweise einen gewissen Nebeneffekt. Unser iPhone legt sichtlich zu, hat etwas mehr auf den Rippen. Gut so, denn nur so passt auch ein größerer Akku ins Gehäuse. So und nicht anders hält das Apple-Handy wesentlich länger durch. Auf eine dünne, aber weniger nützliche Taille können wir gerne verzichten.
Das Display bietet dann noch eine Besonderheit, die man bei Apple bisher nur von der Apple Watch kennt: Ein Always-on-Display. Wie der Name schon suggeriert, bleibt dieses ständig an – Benachrichtigungen, das Wetter und vieles mehr bleiben so stets im Sichtfeld der Nutzerinnen und Nutzer. Damit nicht unnötig Strom verbraucht wird, wird auf eine helle und farbige Darstellung verzichtet. Auch hier gilt: Weniger ist mehr.
Last, but not least: Natürlich verpassen wir diesem iPhone auch noch einen neuen Anstrich. Ehrlich gesagt hatten wir danach bei unseren Lesern gar nicht gefragt, dennoch waren wir der Meinung, etwas frische Farbe könnte nicht schaden. Schaut doch schick aus, dieses „Metallic-Orange“, oder? Auch wenn man dieses iPhone derzeit und wohl auch zukünftig nicht von Apple kaufen wird können, zeigt es doch eindrucksvoll, was unsere Leser von einem Apple-Handy letztlich wirklich erwarten – gut zu wissen.